Die Rekonstruktion des Oesophagus mit Kunststoffen |
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Authors: | Privatdozent Dr. J. Hoferichter |
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Affiliation: | (1) Chirurg. Klinik der Universität Erlangen-Nürnberg, 8520 Erlangen |
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Abstract: | Zusammenfassung Das Einheilen von alloplastischen Prothesen in Oesophagusdefekte ist nicht möglich. Um die Prothese herum kommt es innerhalb weniger Tage zur Ausbildung eines Prothesenbettes aus Granulationsgewebe. Eine Passage durch die Prothese hindurch ist aber nur für einen limitierten Zeitraum möglich.Hauptursache für das Nichteinheilen der Kunststoffe ist die unvermeidbare Infektion. Dadurch bedingt ist eine Unterbrechung der natürlichen Heilvorgänge. Es erfolgt keine Epithelisierung trotz guter Regenerationstendenz des Oesophagusepithels. Stattdessen verursachen die Kunststoffprothesen selbst Spätkomplikationen (Perforationen und Stenosen), die immer fatal enden.In weiteren Versuchen wurden deshalb Kunststoffe nurmehr eingefügt, um für die natürlich ablaufenden Heilvorgänge temporär eine Leitschiene zu bilden. |
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