Zur Frage der Hepatitishäufigkeit nach Austauschtransfusionen bei Neugeborenen |
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Authors: | G. Schaub J. Ströder |
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Affiliation: | (1) Universitäts-Kinderklinik Würzburg, Germany |
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Abstract: | Zusammenfassung 63 Neugeborene wurden nach insgesamt 93 Austauschtransfusionen während eines Zeitraumes bis zu 6 Monaten auf das Risiko einer Transfusionshepatitis untersucht. Dabei wurden zusätzlich zur klinischen Beobachtung die Transaminasen und der Nachweis des Australia-Antigens als Kontrollkriterien gewertet. Klinisch wurde in keinem Fall eine Hepatitis beobachtet, eine SGPT-Erhöhung nach 3 Monaten in einem Fall könnte für eine anikterische Hepatitis sprechen. Ein Australia-Antigen-Nachweis konnte bei negativen Ausgangsbefunden bei Spendern und Empfängern nirgends in den Nachuntersuchungen erbracht werden. Demnach ist das Hepatitisrisiko einer Austauschtransfusion bei Wahrung der heute üblichen Spenderauslese praktisch nicht zu befürchten. |
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Keywords: | Hepatitis Austauschtransfusion Australia-Antigen |
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