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Eosinophilen-Depression nach Depot-ACTH bei verschiedenen Ausgangswerten und Dermatosen
Authors:H Krause
Institution:(1) Städtischen Hautklinik Aachen, Aachen, Deutschland
Abstract:Zusammenfassung Bei 136 Psoriatikern, 67 Ekzematikern, 32 Patienten mit sekundärer Erythrodermie und 50 Kontrollpersonen wurde der Thorn-Test mit Depot-ACTH durchgeführt; dabei schnitten die Patienten mit Schuppenflechte am günstigsten ab (71% mit einem Eosinophilenabfall von mehr als 50%), gefolgt von dem Kollektiv der Kontrollpersonen (64%), der Ekzematiker (60%) und der an sekundärer Erythrodermie Erkrankten (37,5%). Demnach verfügen die Psoriatiker jedenfalls über eine funktionstüchtige Nebenniere. Es ergibt sich anläßlich des ldquorden Zahlen nachrdquo besseren Abschneidens der Psoriatiker gegenüber den Gesunden beim Thorn-Test sogar die Frage, ob trotz der mangelnden statistischen Signifikanz die Differenz nicht doch der Ausdruck besonderer Nebennierenfunktionsverhältnisse bei Psoriasis ist. Diese Frage wurde durch graphische Häufigkeitsanalyse zu klären versucht. Aber auch mit dieser statistischen Methode war eine Sonderung der beiden Kollektive nicht möglich.Vergleichende Untersuchungen des relativen und absoluten Eosinophilenabfalls nach Depot-ACTH schließen sich an. Es zeigt sich eine Abhängigkeit des relativen Abfalls der Eosinophilen im Blut vom Ausgangswert dieses Leukocytentyps in der Form, daß der Thorn-Test im Kollektiv um so mehr zum ldquornegativenrdquo Ausfall hin tendiert, je höher der Eosinophilenausgangsspiegel ist. Diese Formulierung des Phänomens ist am Platze, solange man an der konventionellen Forderung festhält, daß mindestens eine 50%-Eosinophilen-Verminderung verlangt werden muß, soll von einem positiven (= normalen), eufunktionalen Testergebnis die Rede sein. Betrachtet man aber die anhand der statistischen Normalverteilung des ACTH-Effektes sichtbar werdenden Verhältnisse, so sieht man, daß ein anderer Maßstab zur Bemessung einerNNR-Unterfunktion angebracht ist, nämlich eine derartige Abweichung oder Ausscherung aus der logarithmischen Normalverteilung, daß ein Sonderkollektiv entstünde. Dies wurde bei den untersuchten Fällen nicht gesehen.Die Eosinophilie bei den untersuchten Dermatosen ist also trotz des häufigen ldquornegativenrdquo Thorn-Testes keineswegs Symptom einer Nebenniereninsuffizienz.Herrn Prof. Dr. med. H. Th. Schreus bin ich für die Anregung der Untersuchung und für die Möglichkeit ihres Beginns an der Hautklinik Düsseldorf zu Dank verpflichtet.
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