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Untersuchungen zur Lebertoxicität von Nitrostigmin (Parathion,E 605) an der perfundierten Rattenleber
Authors:J-W Gaaz  W Poser  W D Erdmann
Institution:(1) Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Göttingen (Lehrstuhl II), Bundesrepublik Deutschland
Abstract:Zusammenfassung Lebern männlicher gefütterter Ratten (Stamm Wistar, 170 bis 290 g KG) wurden mit einem hämoglobin- und albuminfreien Medium durchströmt. Nach einer Vorperfusion von 30 min wurde dem Medium entweder 12,5 mg/kg Nitrostigmin oder 0,1 ml/200 g KG Dimethylsulfoxid (Kontrollen) zugesetzt. Der Sauerstoffverbrauch der Leber und der Lactat/Pyruvat- und 3-Hydroxybutyrat/Acetoacetat-Quotient im Medium wurden durch Nitrostigmin ebensowenig beeinflußt wie die Abgabe der Glutamat-Oxalacetat-Transaminase und des Kaliums in das Perfusat. Auch die Produktion von Glucose, Lactat + Pyruvat und 3-Hydroxybutyrat + Acetoacetat wurde nicht verändert, ebensowenig die Cholerese. Die Aktivität der acetylcholinspaltenden Enzyme im Leberhomogenat wurde dabei deutlich gehemmt. Aus diesen Befunden wird geschlossen, daß Nitrostigmin in der Leber zu seinem aktiven Metaboliten umgesetzt wird, dabei aber weder Zellmembranen schädigt noch die energetische Situation der Leberzelle beeinflußt. Leberschäden nach Intoxikationen mit Nitrostigmin sind infolgedessen nur auf die vergiftungsbedingte Hypoxie als Folge der ldquorendogenen Acetylcholinvergiftungrdquo zurückzuführen.
Keywords:Nitrostigmin (Parathion  E 605)  Organophosphate  Leber  schaden  Perfusion
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