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Inkomplette Resektionen bei Bronchialcarcinom: Morbidität und Prognose
Authors:H. Dienemann  C. Trainer  H. Hoffmann  H. Bülzebruck  T. Muley  K. Kayser  I. Vogt-Moykopf
Affiliation:(1) Chirurgische Abteilung (Chefarzt: Prof. Dr. H. Dienemann) der Thoraxklinik Heidelberg-Rohrbach, XX;(2) Medizinische Statistik und Informatik (Leiter: Dr. H. Bülzebruck) der Thoraxklinik Heidelberg-Rohrbach, XX;(3) Pathologie (Chefarzt: Prof. Dr. Dr. K. Kayser) der Thoraxklinik Heidelberg-Rohrbach, XX
Abstract:Zusammenfassung. Nach Lungenresektion und ipsilateraler Lymphknotendissektion wegen Bronchialcarcinoms verblieb in 88 von 2464 F?llen (3,6 %) mikroskopisch Residualtumor (R1) am zentralen Bronchusresektionsrand. Sieben Patienten entwickelten eine Insuffizienz der Bronchusnaht, 2 weitere eine Nachblutung bzw. eine Herzluxation (Morbidit?t 8,0 %). Die Hospitalletalit?t betrug 16,6 %. Todesursachen waren Bronchusnahtinsuffizienz (n = 7), Arrosionsblutung (n = 4), respiratorische Insuffizienz (n = 1) und Pleuraempyem (n = 1). Eine postoperative Bestrahlung wurde bei 43 Patienten durchgeführt. Die mediane überlebenszeit aller Patienten nach R1-Resektion war 16 Monate gegenüber 37 Monaten nach R0-Resektion (p < 0,001). Die überlebenszeit war unabh?ngig von Tumorstadium und -histologie, Lokalisation des Residualtumors in der Bronchuswand und einer Nachbestrahlung. Inkomplette Resektionen sind durch intraoperativen Schnellschnitt zu verifizieren. Sofern funktionell vertretbar, sollte in den Stadien I und II eine Nachresektion (R0) angestrebt werden; auch in den Stadien III a und III b ist bei R0-Resektion ein statistisch signifikanter überlebensvorteil gegenüber R1-Resektion zu verzeichnen, jedoch weniger deutlich als in niedrigeren Stadien.
Keywords:Schlüsselw?rter: Bronchialcarcinom  Residualtumor  Bronchusresektionsrand  Prognose.
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