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Beitrag zur Klinik der Hypocalcinosen
Authors:Dr. Albert G. Kochs
Affiliation:(1) Dermatologischen Univ.-Klinik und Poliklinik München, München, Deutschland
Abstract:Zusammenfassung Es wird über einen Fall von Hypocalcinose der Haut bei einer 22jährigen Erstschwangeren berichtet. Klinisch handelte es sich um eine Ps. p., ohne daß bei der Kranken vor, neben oder nach der pustulösen Dermatose (über 1 Jahr nachbeobachtet) eine Psoriasis vulgaris nachzuweisen war. Eine Strumektomie war nicht in der Anamnese, eine Ursache des Absinkens des Bcs. war, von der Gravidität und einer substernalen, mäßige Druckerscheinungen verursachenden Struma abgesehen, nicht mit Sicherheit zu eruieren. Die Erscheinungen hatten in leichterer Form schon 2 Jahre vor der Gravidität bestanden, wobei ähnlich wie bei anderen Störungen des Calciumstoffwechsels (Tetanie, Spasmophilie) jeweils das Frühjahr die bevorzugte Jahreszeit für die rezidivierenden Eruptionen war. Ein sehr schwerer Ausbruch der Krankheit im 3. Schwangerschaftsmonat konnte mit AT 10 geheilt werden. Eine korrekte Einstellung des Bcs. konnte infolge der Indolenz der Kranken nicht durchgeführt werden, so daß es, zum Teil beinormalen Blutcalciumwerten, zu mehreren Rezidiven kam, wobei späterhin auch recht uncharakteristische Hauterscheinungen zur Beobachtung kamen. Wie die schwere Eruption zu Beginn der Schwangerschaft, so heilten auch die im weiteren Verlauf beobachteten Schübe auf AT 10 prompt ab. Im ganzen wurden 90 ccm AT 10, daneben keine Calciumpräparate verabreicht. Die Gravidität konnte ohne Gefahr ausgetragen werden. Die bisher gültige Ansicht, daß die während der Schwangerschaft auftretenden Hauthypocalcinosen (I. h. bzw. Ps. p.) eine Indikation zur Schwangerschaftsunterbrechung darstellen, ist daher zu revidieren bzw. in jedem Fall ein Versuch mit AT 10 abzuwarten.Mit 5 Textabbildungen.
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