Akute Herzinsuffizienz und kardiogener Schock |
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Authors: | S Störk C E Angermann Prof Dr G Ertl |
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Institution: | (1) Medizinische Poliklinik, Universität Würzburg,;(2) Medizinische Klinik, Universität Würzburg,;(3) Medizinische Klinik der Universität, Luitpoldkrankenhaus, Joseph-Schneider-Straße 2, 97080 Würzburg |
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Abstract: | Zusammenfassung Trotz verbesserter medikamentöser und interventioneller Therapieoptionen sterben nach wie vor mehr als zwei Drittel aller Patienten, die nach Myokardinfarkt akut herzinsuffizient werden und einen kardiogenen Schock erleiden. Frühe Diagnose und rasche Einleitung von Basismaßnahmen sind entscheidend, um die Zeit bis zur Revaskularisation zu überbrücken. Aufgrund der Schwere des Krankheitsbilds stützen sich viele Behandlungsstrategien nicht auf große randomisierte Studien, sondern auf empirisch gewonnene Erkenntnisse. Neue Entwicklungen betreffen zum einen das kontinuierliche hämodynamische Monitoring, das eine bessere Steuerung der Volumentherapie erlaubt. Zum anderen werden auch neue Prognosemarker und Pharmaka mit dem Ziel verbesserter Verlaufsbeurteilung und medikamentöser Beeinflussung des Schockgeschehens in ersten klinischen Studien erprobt. Spezielle Herausforderungen ergeben sich weiterhin durch ein begleitendes rechtsventrikuläres Pumpversagen oder hämodynamisch wirksame Herzrhythmusstörungen, die Auslöser oder Folgen des kardiogenen Schocks sein können.Ein Erratum zu diesem Beitrag können Sie unter finden. |
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Keywords: | Kardiogener Schock Akute Herzinsuffizienz Myokardinfarkt Intensivtherapie |
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