Die Kompressionsarthrodese des oberen Sprunggelenks |
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Authors: | Peter Speiser |
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Affiliation: | (1) Aus der Orthopädischen Klinik Balgrist, Zürich |
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Abstract: | Zusammenfassung Es wird zuerst die Wirkungsweise, dann das notwendige Instrumentarium und die Operationstechnik der Kompressionsarthrodese des oberen Sprunggelenks besprochen. Hierauf folgen die Ergebnisse der Nachuntersuchung von 25 isolierten Druckarthrodesen des oberen Sprunggelenks und 23 kombinierten des oberen und unteren Sprunggelenks (18 davon Triplearthrodesen).Die Hauptindikationen zur Operation waren bei den isolierten Arthrodesen die posttraumatischen Arthrosen, bei den kombinierten die Fußdeformierungen nach Poliomyelitis. Die Resultate der komplikationslos verlaufenen Fälle sind sich bei beiden Gruppen ungefähr gleich: Entfernung der Schraubenspanner und Steinmann-Nägel 4–5 Wochen nach der Operation. Unterschenkelgehgips für 9–10 Wochen. Gesamtdauer der Gipsfixation ca. 14 Wochen. Diese 14 Wochen genügen in der Regel, um klinische Festigkeit der Arthrodese und einen im Röntgenbild gut sichtbaren Knochendurchbau zu erreichen. Bei den kombinierten Arthrodesen trat früher und in mehr Fällen Beschwerdefreiheit ein.Als Vorteile der Kompressionsarthrodese ergeben sich: kurze Fixationsdauer im Gipsverband, große Wahrscheinlichkeit der knöchernen Versteifung und Erhaltenbleiben der primär erreichten Fußstellung.Mit 3 Textabbildungen |
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