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Geschlossene und offene Schaftfrakturen am Unterarm
Authors:Dr P A Grützner
Institution:(1) Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie an der Universität Heidelberg, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Ludwigshafen,;(2) Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik, Ludwig-Guttmann-Straße 13, 67071 Ludwigshafen
Abstract:Zusammenfassung Unterarmschaftfrakturen sind funktionell als Gelenkfrakturen zu betrachten und erfordern eine anatomisch exakte Rekonstruktion. Insbesondere nach Hochrasanztraumen ist auf begleitende Gefäß- und Nervenverletzungen sowie ein drohendes Kompartmentsyndrom zu achten. Selbst bei gering dislozierten Frakturen wird heute eine operative Therapie empfohlen, um eine übungsstabile Versorgung zu ermöglichen. Indikationen sind neben den diaphysären Frakturen insbesondere auch die Monteggia- und die Galeazzi-Fraktur. Bei Frakturen im mittleren und distalen Drittel des Radius empfiehlt sich der dorsolaterale Zugang nach Thomson, bei weit proximalen Frakturen der palmare Zugang nach Henry. Bei der osteosynthetischen Versorgung kann insbesondere die Einstellung der korrekten Rotation schwierig sein. Die Plattenimplantate werden am Radius dorsoradial, an der Ulna dorsoulnar platziert. Ab dem 1. postoperativen Tag erfolgt zunächst die assistierte und zunehmend aktive Beübung sämtlicher Gelenke. Die Metallentfernung kann nach 18–24 Monaten erfolgen.
Keywords:Unterarmschaftfraktur  Kompartmentsyndrom  Osteosynthesetechnik  Monteggia-Fraktur  Galeazzi-Fraktur
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