The Effect of Controlled Hyperventilation on Cerebral Blood Flow and Oxygen Uptake in Patients with Brain Lesions |
| |
Authors: | E. Gordon U. Bergvall |
| |
Affiliation: | Department of Neuroanaesthesia and Neuroradiology, Karolinska Sjukhuset, Stockholm, Sweden |
| |
Abstract: | Der klinische Verlauf von 63 Patienten, die mit Hirnläsionen verschiedener Genese und Schwere ins Krankenhaus eingeliefert worden waren, wurde studiert. Bei allen Fällen wurden der arterielle und der cerebral-venöse Säure-Basen-Status und die Sauerstoffspannung gemessen, manchmal zu wiederholten Malen; ferner wurde die arterio-venäse Sauerstoffdifferenz berechnet. Bei 21 Patienten wurde die Hirndurchblutung mit Hilfe der Xenon133-Technik gemessen; bei 10 Patienten wurde diese Untersuchung sowohl bei Spontanatmung als auch bei kontrollierter Ventilation durchgefährt. Die dabei erhaltenen Resultate deuten darauf hin, daß kontrollierte Hyperventilation die zerebrale Durchblutung vermindert und die arterio-venöse Sauerstoffdifferenz erhöht; die Sauerstoffaufnahme des Gehirns bleibt dabei praktisch unverändert. Zwischen der Tiefe der Be-wußtlossigkeit und dem klinischen Ausgang oder der zerebralen Durchblutung und der Sauerstoffaufnahme konnten keine Korrelationen gefunden werden, und zwar weder bei spontaner noch bei kontrollierten Ventilation. Obwohl kontrollierte mäßige Hyperventilation den klinischen Ausgang bei Patienten mit Hirnläsionen gänstig zu beeinflussen scheint, wird dennoch der Schluß gezogen, daß die Messungen der halbseitigen Hirndurchblutung und der Sauerstoffaufnahme unverläBliche Methoden zur Erstellung einer Prognose sind. |
| |
Keywords: | |
|
|