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Strahlentherapie des Schilddrüsenkarzinoms
Authors:PD Dr. A. Schuck  M. Biermann  O. Schober  N. Willich
Affiliation:(1) Klinik für Strahlentherapie, Radioonkologie des UKM,;(2) Klinik für Strahlentherapie, Radioonkologie des UKM, Albert-Schweitzer-Straße 33, 48129 Münster
Abstract:Zusammenfassung Beim differenzierten Schilddrüsenkarzinom besteht bei nicht Organkapsel überschreitendem Tumorwachstum und adäquater Operation keine Indikation zur postoperativen Bestrahlung. Bei Patienten mit Organkapsel überschreitendem Wachstum wird nach vollständiger Resektion der Nutzen einer zusätzlichen perkutanen Radiotherapie kontrovers diskutiert. Die MSDS-Studie (Multizenterstudie Differenziertes Schilddrüsenkarzinom), die eine Randomisierung genau zu dieser Fragestellung durchführte, musste aufgrund der mangelnden Rekrutierung vorzeitig beendet werden. Beim anaplastischen Schilddrüsenkarzinom wird die vollständige Resektion angestrebt. Die postoperative Bestrahlung ist dann obligat. Bei Therapieprotokollen mit zusätzlicher Adriamycingabe konnten erhöhte lokale Kontroll- und Überlebensraten beobachtet werden. Bei medullärem Schilddrüsenkarzinom und inkompletter Tumorresektion geht eine additive Radiotherapie mit einer verbesserten lokalen Kontrolle einher. Bei nicht Radiojod speichernden Metastasen des Schilddrüsenkarzinoms wird die Radiotherapie im Bereich des Knochens bei Schmerzen, Frakturgefahr oder Myelonkompression eingesetzt.
Keywords:Differenziertes Schilddrü  senkarzinom  Anaplastisches Schilddrü  senkarzinom  Medullä  res Schilddrü  senkarzinom  Radiotherapie  Toxizitä  t
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