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Der Stellenwert der Arthroskopie in der Behandlung der Arthrose des oberen Sprunggelenks
Authors:PD Prof. W. Strecker  R. Eisele  M. Fritz  L. Kinzl  G. Hehl
Affiliation:(1) Klinik für Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, Klinikum Bamberg,;(2) Abteilung für Unfallchirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie, Chirurgische Universitätsklinik, Ulm;(3) Abteilung für Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, Paracelsus-Krankenhaus Ruit, Ostfildern;(4) Klinik für Orthopädische Chirurgie und Unfallchirurgie, Klinikum Bamberg, Buger Straße 80, 96049 Bamberg
Abstract:ZusammenfassungFragestellung: Ziel der retrospektiven Studie war die Evaluation der Arthroskopie in der Therapie der Arthrose des oberen Sprunggelenks (OSG).Methodik: Im 10-Jahres-Zeitraum 1988–1997 wurden insgesamt 358 Arthroskopien des OSG durchgeführt — in 178 Fällen indiziert durch eine Arthrose. Von 132 erreichbaren Patienten beantworteten 124 einen Fragebogen. Davon wurden 90 (73%) Patienten 94 (37–152) Monate nach der Arthroskopie nachuntersucht und entsprechend dem Score nach Evanski und Waugh bewertet. Alle Arthroskopien erfolgten unter Flüssigkeitsfüllung über einen anterolateralen und anteromedialen Zugang. Lediglich in 5 Fällen wurde das posteriore Kompartment zusätzlich gespiegelt. Generell wurde sowohl auf Blutsperren als auch auf mechanische Gelenkdistraktion verzichtet.Ergebnisse: Von insgesamt 12 (6,7%) Komplikationen waren lediglich 3 Hämatome (1,7%) revisionsbedürftig, eines davon mit arteriovenöser (AV-)Fistel. 5 Sensibilitätsstörungen waren passager, Infektionen traten nicht auf. Von den 124 Patienten der Fragebogengruppe bewerteten 11% das Ergebnis nach der Arthroskopie als sehr gut, 46% als gut, 22% als befriedigend und 21% als schlecht. 22% der Patienten wurden in der Folgezeit erneut am OSG operiert, davon waren 9% arthroskopische Revisionen, 3% Arthrodesen und 10% Denervierungen. Der gesamte Bewegungsumfang vergrößerte sich um 15% von präoperativ 10/0/40° Extension/Flexion auf 15/0/44° zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung. Der Evanski-Score verbesserte sich statistisch hoch signifikant (p<0,001) von 41 auf 76 Punkte.Schlussfolgerungen: Aufgrund der geringen Invasivität und Komplikationsrate empfiehlt sich u. E. die Arthroskopie bei folgenden Indikationen: fokale Arthrosen, Bewegungseinschränkungen bei Osteophyten, Impingement, freien Gelenkkörpern und Begleitsynovitis. Schweregrad und Ausdehnung der OSG-Arthrose, Bewegungsumfang des Gelenks, Schmerzhaftigkeit, lokale Knochen- und Weichteilqualität sowie Patientenalter, -aktivität und -compliance entscheiden u. a. über das individuell angepasste Therapiekonzept. In Abhängigkeit davon werden therapeutische Alternativen wie Denervierung, Distraktionsarthroplastik, Korrekturosteotomien, Arthrodese und endoprothetischer Gelenkersatz diskutiert.
Keywords:Oberes Sprunggelenk  Arthrose  Epidemiologie  Arthroskopie  Alternativverfahren
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