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Zum Beweiswert von Diatomeen im Knochenmark beim Ertrinkungstod
Authors:G. Ranner  H. Juan  H. Udermann
Affiliation:(1) Institut für gerichtliche Medizin der Universität Graz und Institut für experimentelle und klinische Pharmakologie der Universität Graz, Universitätsplatz 4, A-8010 Graz, Österreich
Abstract:Zusammenfassung Anhand tierexperimenteller Untersuchungen wurde neuerlich der Frage nach dem qualitativen und quantitativen Übertritt von Diatomeen beim Ertrinken in den großen Kreislauf und somit auch ins Knochenmark nachgegangen. Es kam eine Versuchsanordnung zur Anwendung, die dieser komplexen Fragestellung gerecht wird. So wurden den Tieren (Kaninchen) knapp vor dem Ertränken ein Hinterlauf amputiert und die Gefäße einer Niere abgeklemmt, um auch Diatomeenwerte vor dem Ertrinken zu erhalten. Sodann erfolgte die qualitative und quantitative Untersuchung des Knochenmarks beider Hinterläufe und beider Nieren auf Diatomeen. Dabei zeigte sich in allen Fällen ein Anstieg der Diatomeenzahl in den zuvor nicht amputierten Hinterläufen. Aufgrund der Versuchsergebnisse und den bei der Untersuchung gewonnenen Erkenntnissen wird auf jene Kriterien eingegangen, deren Beachtung vorausgesetzt, der Diatomeenbefund einen wertvollen diagnostischen Hinweis für einen Ertrinkungstod liefern kann. Auf eine mögliche ldquorAsservierungldquo der Ertrinkungsflüssigkeit im Magen wird hingewiesen.Auszugsweise vorgetragen anläßlich des Treffens der Süddeutschen Rechtsmediziner in München, Mai 1981
Keywords:Diatomeennachweis, im Knochenmark  Tod durch Ertrinken  Diatomeennachweis, Beweiswert
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