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Zur Serumtherapie bei schwerster Gonokokkensepsis
Authors:Dr A Dahlenburg
Institution:(1) Aus der Universitäts-Hautklinik Breslau, Poland
Abstract:Zusammenfassung 1. Die schlechte Prognose schwerster Gonokokkensepsis kann gebessert und diese geheilt werden durch Behandlung mit Gonokokkenserum.2. Auf Grund der bisher vorliegenden unklaren Ergebnisse läßt sich über die immunbiologischen Vorgänge bei der Gonorrhöe eine sichere Entscheidung über die Wirkung des Serums nicht fällen. Es gibt anti-bakterielle Seren, soll aber auch antitoxische Seren geben.3. Das Immunserum wird heute vorwiegend durch Vorbehandlung von Pferden mit polyvalenten Gonokokkenstämmen hergestellt; die anderen Verfahren, diezum Teil aufgeführt werden, spielen praktisch keine Rolle. Im Hinblick auf Mischinfektionen, die angeblich bei schwerster Gonokokkensepsis vorliegen, kommen auch Mischseren (Polymicrobiens) zur Anwendung.4. Die Applikation des Serums kann verschieden erfolgen (intramuskulär, subcutan, intravenös); empfohlen wird die intravenöse Verabreichung (täglich 10,0 ccm), bis zum Auftreten eines anaphylaktischen Shocks.5. Auf die günstige therapeutische Beeinflussung der Erkrankung durch den Shock, der wahrscheinlich mit einer spezifischen Serumwirkung gekoppelt ist, wird hingewiesen.6. Die klinischen Beobachtungen und Erfahrungen, die mit der Serumtherapie gemacht wurden, werden auf Grund von 3 Fällen mitgeteilt.7. Am Schluß der Ausführung wird auch auf die Behandlung der Gonokokkensepsis mit Antimeningokokkenserum und auf die Eigenserumtherapie hingewiesen.8. Die Serumtherapie wird für schwerste Fälle von Gonokokkensepsis empfohlen, bei denen der Organismus wahrscheinlich infolge Darniederliegens seine Abwehrkräfte nicht in der Lage ist, von sich aus genügend Antikörper (negative Gonokokken-Komplement-Bindung) zu bilden und mit der Infektion fertig zu werden.
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