Wirbelsäulenstabilisierung bei extraduraler Metastasenkrankheit
Indikation und Verläufe bei 32 Patienten |
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Authors: | H Seiler L Graf U von Pawel-Rammingen |
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Institution: | Klinik für Unfall-, Hand- und Plastische Chirurgie, Zentralkrankenhaus Reinkenheide, Bremerhaven, XX Institut für R?ntgendiagnostik, XX Klinik für Radioonkologie, XX
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Abstract: | Zweiunddrei?ig Patienten mit Metastasenkrankheit der Wirbels?ule, überwiegend von Mammakarzinomen und Plasmozytomen wurden
über 41/2 Jahre operativ dekomprimiert und stabilisiert. Unter Einbeziehung von 5 früh Verstorbenen, betr?gt die mittlere
überlebenszeit 9,5 Monate. Bei Entlassung der überlebenden aus station?rer Behandlung waren mit einer Ausnahme alle Patienten
gehf?hig. In der Regel kamen Verbundosteosynthesen, bevorzugt der ventrale Zugang, zur Anwendung. Die pr?operative Embolisation
war ein unverzichtbarer Bestandteil des Managements. Die operative Behandlung der Wirbels?ulenmetastasen ist eine segensreiche
Methode, die in das gesamte Behandlungskonzept der bedauernswerten Patienten frühzeitig integriert werden sollte. Hochgradige
Paresen oder Paralysen, insbesondere nach fudroyantem Verlauf, nicht kontrollierte Prim?rtumoren und spezielle Tumoren, z.
B. das Bronchialkarzinom sowie gastrointestinale Karzinome, sind auch in der eigenen Serie indikatorisch eher kritisch zu
sehen.
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Keywords: | Schlüsselw?rter Pathologische Frakturen Wirbels?ule Verbundspondylodese Karnofsky-Index |
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