89. Die brusterhaltende Therapie — eine sichere Alternative bei der Primärbehandlung des Mammacarcinoms? |
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Authors: | H. F. Rauschecker BMFT-Studiengruppe „Behandlung des kleinen Mammacarcinoms” |
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Affiliation: | (1) Sektion Chirurgische Onkologie der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie, Robert-Koch-Straße 40, D-3400 Göttingen |
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Abstract: | Zusammenfassung Seit der Veröffentlichung Fishers im März 1985 steht man der brusterhaltenden Therapie zunehmend unkritisch gegenüber. Zur Vermeidung von Lokalrezidiven ist diese Therapiemodalität nur im Zusammenhang mit einer Radiatio vertretbar, deren negative Auswirkungen häufig negiert werden. Einwandfreie chirurgische Technik, sorgfältige pathologische Aufarbeitung des Tumormaterials und eine computerisierte Bestrahlungsplanung als Voraussetzung für die Homogenbestrahlung der Brust sind unabdingbar für die Durchführung einer brusterhaltenden Therapie. Juristischethisch ist eine Darstellung der Vor- und Nachteile von brusterhaltender und radikaler Operation zwingend. Eine Umsetzung der brusterhaltenden Behandlung ist derzeit nur unter Studienbedingungen vertretbar. |
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Keywords: | Mammacarcinom Brusterhaltende Primä rtherapie Erforderliche Voraussetzungen |
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