Genetische Faktoren bei der Entstehung und Progression maligner Melanome |
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Authors: | Thomas M. Rünger Eva-B. Bröcker |
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Affiliation: | Universit?ts-Hautklinik (Direktorin: Prof. Dr. Eva-B. Br?cker), Würzburg, XX
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Abstract: | Zusammenfassung Die Exposition der Haut mit ultravioletten Strahlen ist ein wichtiger Risikofaktor für die Entwicklung eines malignen Melanoms. M?glicherweise spielt hierbei UVA-A eine besondere Rolle. Daneben sind heredit?re Faktoren von Bedeutung. W?hrend beim Syndrom der dysplastischen N?vi eine genetische Instabilit?t mit verschiedenen Methoden nachgewiesen wurde, wird bei Xeroderma pigmentosum der DNA-Reparaturdefekt für die hohe Melanominzidenz verantwortlich gemacht. In Melanomzellen sind überzuf?llig h?ufig karyotypische Ver?nderungen in bestimmten Chromosomen gefunden worden. Diese enthalten m?glicherweise Melanomwachstumsregulierende Sequenzen oder Melanom-Suppressorgene. Insbesondere der kurze Arm des Chromosoms 9 steht in Verdacht, eines dieser Gene zu enthalten. Diese Hypothese wird auch unterstützt durch eine genetische Kopplungsanalyse an Melanomfamilien und dem Nachweis einer Keimbahndeletion des Lokus 9p21 bei einer Patientin mit 8 prim?ren Melanomen. Ver?nderungen an bereits bekannten Tumorsuppressorgenen oder Onkogenen sind ebenfalls in Melanomen beschrieben worden, ohne da? jedoch eine konsistente Reihenfolge von genetischen Ereignissen bekannt w?re. Eingegangen am 21. M?rz 1994 Angenommen am 16. August 1994 |
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Keywords: | Schlüsselw?rter Malignes Melanom Genetische Instabilit?t Genetik Syndrom der dysplastischen N?vi Xeroderma pigmentosum |
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