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Die Erythrokinetik bei Osteomyelofibrose
Authors:Herbert F. Oettgen  Walther Pribilla
Affiliation:(1) Aus der Medizinischen Klinik der Städt. Krankenanstalten Köln-Merheim und der Medizinischen Poliklinik der Universität Köln, Germany
Abstract:Zusammenfassung Bei 20 Patienten mit Osteomyelofibrose wurden Erythrocytenbildung und Erythrocytenzerstörung mit Hilfe von Cr51 und Fe59 z. T. nach simultaner Verabreichung dieser Isotope untersucht. Die Erythrocytenlebensdauer war oft verkürzt, jedoch meist nicht hochgradig. Nur bei wenigen Kranken war eine aktive Beteiligung der Milz an der vorzeitigen Zerstörung der Erythrocyten nachweisbar. Das Plasmaeisenturnover war fast stets erhöht, die Eiseninkorporation in die Erythrocyten vermindert. Eine extramedulläre Erythropoese war meist, aber nicht ausnahmslos, durch Oberflächenmessung nachzuweisen. Sie fand überwiegend in der Milz statt, doch war die Leber in zwei Fällen der wichtigste Ort der Erythrocytenbildung. Eine Produktion von Erythrocyten im Knochenmark war bei der Hälfte der entsprechend untersuchten Fälle noch in geringem Maße vorhanden. Die komplexe Korrelation dieser Befunde mit den hämatologischen Daten wurde besprochen und die Indikation zur Splenektomie erörtert.
Summary Production and destruction of erythrocytes were investigated in 20 patients suffering from myelofibrosis. Cr51 and Fe59 were administered simultaneously. The erythrocyte life span was shortened frequently, but only moderately in most instances. In few patients only the spleen played an active part in the accelerated red cell destruction. The plasma iron turnover was increased in most cases, the incorporation of iron into the erythrocytes was decreased. Extramedullary erythropoiesis was demonstrated by means of surface activity measurements in most but not in all patients. It was localised most frequently in the spleen. In two cases, however, the liver was the most important site of erythrocyte production. Some degree of medullary erythropoiesis was seen in 50 percent of our cases. The correlation between these results and the remaining hematological findings as well as the question of when to remove the spleen are discussed.


Unter technischer Mitarbeit von FräuleinRenate Roesch, FräuleinMargret Philips und FräuleinIngrid Westmattelmann.

Die Arbeit wurde durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
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