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Surgical treatment of facial hyperhidrosis and blushing: mid-term results after endoscopic sympathetic block and review of the literature
Authors:C Neumayer  P Panhofer  R Jakesz  J Zacherl  G Bischof
Institution:(1) Division of General Surgery, Department of Surgery, Medical University of Vienna, Vienna, Austria;(2) Center of Anatomy and Cell Biology, Medical University of Vienna, Vienna, Austria
Abstract:Zusammenfassung GRUNDLAGEN: Faziale Hyperhidrose (FH) und faziales „Blushen“ (FB) sind durch gesteigerte Sympathikusaktivität verursachte Erkrankungen, die zu Dermatosen und psychischen Problemen führen. Patienten versuchen durch sozialen Rückzug derartige Attacken in der Öffentlichkeit zu vermeiden, wodurch eine Sozialphobie entstehen kann. Die limitierte endoskopische Sympathikusblockade (ESB) wurde als Therapie empfohlen, da neben einer möglichen Reversibilität eine Reduktion unerwünschter Begleiteffekte wie kompensatorisches and gustatorisches Schwitzen (CS und GS) beschrieben wurde. Ergebnisse einer prospektiv erhobenen Datenbank von Patienten mit FB, die mittels ESB in Höhe von T2, und von solchen mit FH, die mittels ESB in Höhe von T3 versorgt wurden, werden präsentiert. METHODIK: An 57 Patienten wurden 113 Eingriffe zwischen 6/2001 und 9/2004 durchgeführt. 27 Patienten mit FB und 30 mit FH wurden behandelt. Der mittlere Nachbeobachtungszeitraum betrug 20,4 Monate, Daten konnten von 96 % der Patienten erhoben werden. Behandlungserfolg, Patientenzufriedenheit und unerwünschte Begleiteffekte wurden evaluiert. Zusätzlich wird eine Übersicht über Eigenheiten dieser Krankheitsbilder, deren pathophysiologischer Grundlage sowie über konservative und chirurgische Behandlungsformen geboten. ERGEBNISSE: Die Erfolgsrate war in beiden Gruppen annähernd gleich hoch. 96,2 % und 82,8 % der Patienten konnten vom FB und von FH geheilt werden. Weitere 3,8 % und 10,3 % gaben eine merkliche Verbesserung ihrer Beschwerden an. Die Patientenzufriedenheit war mit rund 80 % in beiden Gruppen gleich hoch, weitere 10 % waren zumindest großteils zufrieden. CS war selten verglichen mit anderen Methoden in der Sympathikuschirugie. Nur 23,1 % und 27,6 % der Patienten waren nach ESB2 beziehungsweise ESB3 betroffen. GS war relativ häufig (rund 50 %) in beiden Gruppen, beeinträchtigte die Patienten im täglichen Leben aber nicht. SCHLUSSFOLGERUNGEN: Mittels endoskopischer Sympathikusblockade werden in der Behandlung von FB und FH hervorragende Erfolgsraten erzielt. Da die Rate an CS im Vergleich zu anderen Eingriffen in der Sympathikuschirurgie um rund 50 % niedriger ist, darf diese Art der chirurgischen Behandlung in jenen Fällen, wo konservative Therapiemaßnahmen versagen, ausdrücklich empfohlen werden.
Keywords:Faziale Hyperhidrose  Erythrophobie  Sozialphobie  Sympathektomie  Endoskopische Sympathikusblockade
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