首页 | 本学科首页   官方微博 | 高级检索  
     


Untersuchungen über den Wert der Fluoreszenzmikroskopie für die Hefeschnelldiagnostik
Authors:CHR. SCHÖ  NBORN
Affiliation:Hautklinik der Karl-Marx-Universität Leipzig;Univ.-Hautklinik, Leipzig C1;, Liebigstr. 21
Abstract:Es wurde nachgeprüft, inwieweit sich die Fluoreszenzmikroskopie für die Hefeschnelldiagnostik einsetzen läßt. Durch Fluorochromierung mit Akridinorange war es mit einem Minimum an Zeit- und Arbeitsaufwand möglich, in etwa 80% der 740 untersuchten dermatologischen Proben (Haut- und Nagelmaterial) Sproβpilze sichtbar zu machen. Diesem hohen Befall stand eine kulturelle Ausbeute von nur 22,4% gegenüber. Für den Kulturerfolg war es ohne Belang, ob in der Materialprobe viel oder wenig Sproßpilze vorlagen. Für die Annahme, daß sich die sichtbaren Hefezellen nicht in lebensfahigem Zustand befunden haben könnten, bot sich nach überprüfung mit Hilfe der Vitalfluorochromie-rung nach Strugger kein Anhalt. Durch Verwendung spezieller Kultur-bedingungen (Aussaat auf mehrere Platten mit unterschiedlich zusammen-gesetztem Nahrboden, Wachstumskontrolle in Abständen von 72 Stunden) lieβ sich ein Hefewachstum bis zu 59,1% von 215 Materialproben feststellen. Unter den verschiedenen Agarsorten zeigte Grützagar mit Desertomycin mit 33,5% Hefeausbeute den besten Erfolg. Eine Vorkultur des Untersuchungsmaterials in flüssigem Substrat bewährte sich nicht und brachte nur eine Ausbeute von 39,4% hefehaltigen Kulturen gegenüber 52,1% bei Sofortaussaat des gleichen Materials. Abschließend wird festgestellt, daß die fluoreszenzmikroskopische Methode zwar eine schnelle Aussage über den Hefebefall der Haut zuläßt, daß sie aber, um den Belangen der Klinik gerecht zu werden, unbedingt durch die Kulturmethode ergänzt werden muß.
Keywords:
设为首页 | 免责声明 | 关于勤云 | 加入收藏

Copyright©北京勤云科技发展有限公司  京ICP备09084417号