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Auswirkungen des K+-Kanalblockers Tedisamil auf H?modynamik, Myokardisch?mie und neurohumorales System bei Patienten mit stabiler Angina pectoris.?Ein Vergleich mit dem β-Blocker Atenolol
Authors:V Mitrovic  A Miskovic  M Straub  K Beckmann  J Thormann and H Pitschner
Institution:(1) Kerckhoff-Klinik of the Max-Planck Society, Bad Nauheim, FRG;(2) Kerckhoff-Klinik, Benekestr. 2-8, 6350 Bad Nauheim, FRG;
Abstract:Klinische Limitationen bei der Behandlung der stabilen Angina pectoris mittels Betablocker führten zur Entwicklung von alternativen frequenzsenkenden Substanzen wie beispielsweise dem K+-Kanalblocker Tedisamil, der neben antiisch?mischen auch antiarrhythmische Eigenschaften aufweist. In der vorliegenden Untersuchung (doppelblinder, randomisierter Gruppenvergleich) wurden die h?modynamischen, antiisch?mischen, metabolischen und neurohumoralen Auswirkungen von 2× 100 mg Tedisamil und 2× 50 mg Atenolol als Monotherapie bei 48 Patienten mit stabiler Angina pectoris über einen Zeitraum von 6 Tagen verglichen. Tedisamil und Atenolol führten zu einer Senkung der Herzfrequenz sowohl in Ruhe (Tag 1: –14 vs –15 min-1; p > 0,05; Tag 6: –15 vs –22 min-1; p > 0,05) als auch unter Belastung (Tag 1: –9 vs –18 min-1; p = 0,001; Tag 6: –12 vs –25 min-1; p = 0,001) bei gleichzeitiger Erh?hung der Angina-pectoris-Schwelle. Das Herzzeitvolumen wurde unter beiden Substanzen sowohl in Ruhe (Tag 1: –1,01 vs –1,19 l/min; p > 0,05; Tag 6: –0,86 vs –1,01 l/min; p > 0,05) als auch unter Belastung (Tag 1: –0,82 vs –1,28 l/min; p > 0,05); Tag 6: –0,65 vs –2,68 l/min; p = 0,03) gesenkt, wobei das Schlagvolumen unver?ndert blieb. Der rechtsatriale Druck ?nderte sich nur unter Belastung mit einem Abfall unter Tedisamil (–1,7 mm Hg) und einem Anstieg unter Atenolol (+3,7 mm Hg) (p = 0,001). In der Tedisamil-Gruppe fiel der mittlere pulmonalkapill?re Verschlu?druck am 6. Behandlungstag sowohl in Ruhe (–0,5 mm Hg) als auch unter Belastung (–6,9 mm Hg), zeigte jedoch unter Atenolol eine Tendenz zum Anstieg (Ruhe: +1,7 mm Hg; Belastung: +3,7 mm Hg) (p = 0,03). Eine Senkung des arteriellen Druckes zeigte sich nur unter Behandlung mit Atenolol. W?hrend die belastungsinduzierten Noradrenalin-Plasmaspiegel nach Tedisamil-Gabe gesenkt wurden (–93 pg/ml), zeigte sich unter Atenolol eine Erh?hung (+172 pg/ml) (p = 0,001). Nach Tedisamil fand sich eine im Vergleich zu Atenolol signifikante Verl?ngerung des QTc-Intervalls (+31 vs –8 ms) 8p = 0,002) bei einem Ausgangswert von 0,408 ± 0,018 und unver?nderten PQ- und QRS-Zeiten. In der vorliegenden Studie zeigte Tedisamil günstige h?modynamische, metabolische und neurohumorale Effekte bei Patienten mit stabiler Angina pectoris. Die antiisch?mische Wirkung von Tedisamil, gemessen an der ST-Strecken-Senkung und der Angina-pectoris-Schwelle, ist mit der von Atenolol vergleichbar.
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