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Das Mittellappen-Lingula-Syndrom (M-L-Syndrom)
Authors:Dr. J. Huth  P. Fritsche  F. Mörl
Affiliation:(1) Chirurgischen Universitätsklinik und Poliklinik Halle a. d. Saale, Leninstraße 18, Halle a. d. Saale
Abstract:Zusammenfassung Die anatomischen und pathologisch-anatomischen Eigenheiten des Mittellappens rechts und der Lingula links sind ähnlich. Auf Grund dessen halten wir es für gerechtfertigt, die Krankheitsprozesse in diesen beiden Lungenabschnitten unter der gemeinsamen Bezeichnung des Mittellappen-Lingula-Syndroms (M-L-Syndrom) zusammenzufassen. Es handelt sich um eine vorwiegend entzündliche Erkrankung, deren Entstehung durch die besonderen Bronchusverhältnisse begünstigt wird, so daß exogene Noxen leichter wirksam werden können. Daneben können Tumoren und traumatische Einwirkungen dasselbe Krankheitsbild entstehen lassen. Die Diagnostik ist schwierig, und in den meisten Fällen müssen dazu sämtliche diagnostische Methoden herangezogen werden. Die differentialdiagnostische Abgrenzung zwischen den bösartigen Tumoren und den übrigen Krankheitsprozessen ist im Hinblick auf Früherkennung und-behandlung des Carcinoms besonders wichtig, so daß bei Erkennung eines Malignoms die Diagnose nicht mehr M-L-Syndrom lauten darf. Die charakteristischen differentialdiagnostischen Merkmale werden dargelegt. Die Behandlung des M-L-Syndroms ist zunächst konservativ, später bei chronischer Entzündung chirurgisch. Die Therapie des Bronchialcarcinoms erfordert von vornherein eine radikale chirurgische Maßnahme. Die Gegenüberstellung der intern und chirurgisch behandelten Fälle zeigt, daß die operative Behandlung für das M-L-Carcinom aussichtsreich ist und auch bei den Folgezuständen von chronisch-entzündlichen Prozessen meist zu guten Ergebnissen führt.Mit 24 TextabbildungenHerrn Prof. Dr.A. Fromme zum 80. Geburtstag freundlichst gewidmet.
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