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Zur Frage der Totenstarre des Herzens
Authors:Dozent Dr. Philipp Schneider
Affiliation:(1) Present address: Vortrages am Institut für gerichtliche und soziale Medizin in Berlin, Deutschland;(2) Göttingen
Abstract:Ohne ZusammenfassungHerrn Prof.Fritz Reuter in Wien und Herrn Prof.V. Müller-Hess in Berlin danke ich verbindlichst für die Erlaubnis, daß ich die am Material ihrer Institute angestellten Beobachtungen verwerten konnte.Aussprache zum Vortrag Schneider: HerrWalcher-Würzburg erinnert an die Feststellung von F. Strassmann aus dem Jahre 1888, der schon durch die Bewegung eingestochener Nadeln die langsame Ausbildung der Totenstarre des Herzens nachwies.HerrMeixner-Innsbruck berichtet über Untersuchungen von Herrn Fritz. Ausgehend von der Beobachtung einer ungewöhnlich starken Fragmentatio cordis bei plötzlichem Herztod durch Coronarembolie, wurden eine Zeit lang alle Herzen daraufhin näher untersucht. Irgendeine Gesetzmäßigkeit ließ sich aber nicht erkennen.HerrK. Reuter-Breslau macht auf die Beobachtungen an Herzen Hingerichteter aufmerksam, die keine Rückschlüsse auf die Bedeutung psychischer Erregungen für den Ablauf der Totenstarre gestatten.HerrSchneider (Schlußwort): Zu vorstehendem Hinweis wird geltend gemacht, daß es sich bei Enthauptungen nicht um eine direkte Beeinflussung des Herzmuskels oder unvermitteltes Stillstehen des Herzens handelt. Die Verhältnisse sind ganz anders gelagert, wenn das Herz aus voller Gesundheit heraus durch ein Trauma plötzlich in den Ruhezustand abgebremst wird; dabei kann eine vorausgegangene besondere Erregung vielleicht ein rascheres Auftreten der Starre begünstigen. Eine solche rasch auftretende und lange anhaltende Herzstarre ist am ehesten noch mit einer Erhöhung des Milchsäurespiegels im Herzmuskel zu erklären.
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