Erfahrungen mit der Kollagenunterspritzung bei der männlichen Streßinkontinenz |
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Authors: | C. Reek J. Noldus H. Huland |
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Affiliation: | Urologische Universit?tsklinik Hamburg Eppendorf, XX
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Abstract: | Zusammenfassung Neunzehn konsekutive M?nner (Durchschnittsalter 69,5 Jahre; mittlerer Verlaufsbeobachtungszeitraum 12,7 Monate) mit einer Stre?inkontinenz Grad II oder III nach urologischen Eingriffen erhielten im Zeitraum von 4/92–7/95 transurethrale, tiefmuk?se Kollagenunterspritzungen im Bereich des M. sphincter urethrae externus. Bei 58 % der Patienten wurden mindestens 2 Unterspritzungen vorgenommen, wobei die injizierte Kollagenmenge im Mittel 16 ml betrug. Unmittelbar postoperativ waren alle Patienten kontinent; im Nachbeobachtungszeitraum von 3 Monaten kehrten jedoch alle Patienten zur Ausgangsinkontinenz vor Therapie zurück. Es traten keine perioperative Komplikationen auf. Obwohl die Kollagenunterspritzung eine einfache, sichere und komplikationsarme Methode ist, kann dessen Einsatz bei der Behandlung der schweren m?nnlichen Stre?inkontinenz nach den vorliegenden Ergebnissen nicht empfohlen werden. |
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Keywords: | Schlüsselw?rter Kollagen Stre?inkontinenz Radikale Prostatektomie |
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