Polyzystisches Ovarsyndrom (PCOS) bei Jugendlichen |
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Authors: | Prof Dr T Strowitzki |
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Institution: | (1) Abteilung Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen, Frauenklinik, Universitätsklinikum Heidelberg,;(2) Abteilung Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen, Frauenklinik, Universitätsklinikum Heidelberg, Voßstraße 9, 69115 Heidelberg |
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Abstract: | Zusammenfassung Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) wird bei Jugendlichen oft übersehen. Die typischen Befunde wie Androgenisierungserscheinungen, Hyperinsulinämie oder Zyklusstörungen werden oft auch im Rahmen der normalen pubertären Entwicklung gesehen. Risikofaktoren für eine spätere PCOS-Entwicklung sind ein niedriges Geburtsgewicht, eine prämature Pubarche und in der Pubertät persistierende Zyklusstörungen und Übergewicht. Vor allem wegen der möglichen Langzeitfolgen einer Insulinresistenz ist eine umfassende Diagnostik bei Jugendlichen notwendig. Die Therapie basiert in erster Linie auf der Einstellung auf antiandrogene Ovulationshemmer, bei Insulinstoffwechselstörungen ist eine Behandlung mit Metformin zu erwägen, auch wenn noch keine umfassenden Studien dazu vorliegen. |
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Keywords: | PCOS Hyperinsulinä mie Hirsutismus Zyklusstö rungen Ü bergewicht |
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