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Präoperative Koloskopie vor Magenhochzug
Authors:J. M. Leers  PD Dr. W. Schröder  C. Vivaldi  C. Gutschow  H. Schäfer  A. H. Hölscher
Affiliation:(1) Klinik und Poliklinik für Visceral- und Gefäßchirurgie, Universität zu Köln,;(2) Klinik für Visceral- und Gefäßchirurgie, Universität zu Köln, Kerpener Straße 62, 50937 Köln
Abstract:ZusammenfassungEinleitung Die operative Standardtherapie des Ösophaguskarzinoms ist die Ösophagektomie und Rekonstruktion durch Magenhochzug. Im Rahmen der präoperativen Abklärung wird zum Ausschluss von pathologischen Befunden des Kolons endoskopiert, falls ein intraoperatives Umsteigen von Magen- zur Koloninterposition notwendig wird.Patienten und Methodik Bei 228 Patienten erfolgte die Ösophagektomie wegen eines Ösophaguskarzinoms. 219 Patienten erhielten eine Mageninterposition, während 9 Patienten primär durch ein Koloninterponat rekonstruiert wurden. 171 von 228 (75%) Patienten wurden präoperativ koloskopiert.Ergebnisse Bei keinem der Patienten mit geplantem Magenhochzug war ein intraoperatives Umsteigen auf eine Koloninterposition notwendig. Insgesamt wurden koloskopisch 2 pT1-Adenokarzinome entfernt und 62 Adenome abgetragen. Eine asymptomatische Divertikulose fand sich bei 53 Patienten (31%). Untersuchungsbedingte Komplikationen nach Koloskopie wurden nicht beobachtet.Schlussfolgerung Die präoperative Koloskopie vor geplantem Magenhochzug ist aus operationstechnischen Gründen nicht zwingend erforderlich, da ein intraoperatives Umsteigen auf eine Koloninterposition sehr selten notwendig ist. Die Rate von Adenomen oder Karzinomen des Kolons ist weder bei Patienten mit Adeno- noch mit Plattenepithelkarzinom des Ösophagus höher als in einem gleichaltrigem Normalkollektiv.
Keywords:Ö  sophaguskarzinom  Ö  sophagektomie  Magenhochzug  Kolonadenom  Kolonkarzinom  Koloskopie
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