In-situ-PCR und PCR-in-situ-Hybridisierung am ParaffingewebeNeue diagnostische Möglichkeiten in der Pathologie |
| |
Authors: | P. I. Schiller U. Puchta A. J. L. Ogilvie A. Graf P. Kind C. A. Sander |
| |
Affiliation: | Dermatologische Klinik der Ludwig-Maximilians Universit?t München, XX
|
| |
Abstract: | Zusammenfassung In-situ-PCR und PCR-in-situ-Hybridisierung sind neue molekularbiologische Methoden für Forschung und Diagnostik, die die Empfindlichkeit einer Polymerasekettenreaktion mit dem Vorteil der In-situ-Hybridisierung verbinden, gesuchte DNS-Abschnitte spezifisch einzelnen Zellen zuzuordnen. Zus?tzlich kann durch optische Kontrolle des Reaktionsproduktes die Gefahr falsch-positiver Resultate durch Kontamination mit Fremd-DNS minimiert werden. In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl von Anwendungsprotokollen beschrieben, die es erlauben, spezifische DNA- und RNA-Sequenzen mit Hilfe dieser Methode in einfacher Weise darzustellen. Grunds?tzlich werden 2 verschiedene Methoden des DNS-Nachweises verwendet, die indirekte PCR-in-situ-Hybridisierung (PCRisHyb) und die direkte In-situ-PCR (isPCR). Anhand eines Fallbeispiels wird eine schnelle und reproduzierbare Methode für die PCRisHyb bzw. die isPCR an formalinfixiertem Paraffinmaterial vorgestellt und beide Techniken verglichen. Bei beiden durchgeführten Methoden (isPCR und PCRisHyb) zeigt sich eine gut sichtbare Darstellung des Amplifikationsproduktes bei optimal erhaltener Gewebsmorphologie. Der Vorteil der indirekten PCRisHyb liegt in der h?heren Spezifit?t, w?hrend die direkte isPCR schneller, einfacher und kostengünstiger durchzuführen ist. |
| |
Keywords: | Schlüsselw?rter In-situ-PCR PCR-in-situ-Hybridisierung |
本文献已被 SpringerLink 等数据库收录! |