Molekulare Therapie in der Gastroenterologie und Hepatologie |
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Authors: | J. Wedemeyer N. P. Malek M. P. Manns PD Dr. M. J. Bahr |
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Affiliation: | (1) Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Medizinische Hochschule Hannover,;(2) Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie, Medizinische Hochschule, Carl-Neuberg-Straße 1, 30623 Hannover |
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Abstract: | Zusammenfassung Mittels molekularer Techniken gewonnene Erkenntnisse haben in den letzten Jahren erheblichen Einfluss auf die Behandlung gastrointestinaler und hepatologischer Erkrankungen gewonnen. Die Diagnose bestimmter Erkrankungen wird nicht mehr allein phänotypisch, sondern aufgrund des Genotyps gestellt. Dies betrifft sowohl monogene Erkrankungen als auch die Identifikation von genetischen Risikokonstellationen (z. B. NOD2/CARD15-Mutation bei M. Crohn). Auch für die Therapieplanung bei viralen Erkrankungen wird eine erweiterte molekulare Diagnostik eingesetzt. Die Versuche, die Lebertransplantation in der Behandlung hereditärer Lebererkrankungen durch gezielte genetische Eingriffe (z. B. mittels viraler Vektoren) zu ersetzen, sind noch in der experimentellen Phase, aber die verwendeten Methoden haben bereits wegweisende Verbesserungen erfahren. Mit der molekularen Identifikation neuer Zielstrukturen war die Entwicklung maßgeschneiderter Therapien möglich. Diese finden insbesondere in der Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen und gastrointestinaler Tumorerkrankungen Anwendung. |
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Keywords: | Antikö rpertherapie Gentherapie TNF- /content/x086025q56641k36/xxlarge945.gif" alt=" agr" align=" BASELINE" BORDER=" 0" > Molekulare Diagnostik |
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