Linksventrikuläre Tachykardie bei strukturell unauffälligem kardialem Befund |
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Authors: | M. Gass V. Kühlkamp C. Mewis W. Baden J. Apitz |
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Affiliation: | Kinderklinik, Abteilung für p?diatrische Kardiologie, Eberhard-Karls-Universit?t, Tübingen, XX Medizinische Klinik, Abteilung für Kardiologie, Eberhard-Karls-Universit?t, Tübingen, XX
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Abstract: | Zusammenfassung Wir berichten über die M?glichkeiten der elektrophysiologischen Diagnostik und Therapie in der Behandlung einer medikament?s nicht sicher einstellbaren symptomatischen linksventrikul?ren Tachykardie bei einem 10j?hrigen Jungen mit strukturell unauff?lligem kardialem Befund. Bei rechtsschenkelblockartig deformierten QRS-Komplexen im Oberfl?chen-EGK bei der Aufnahme wurde anhand eines anschlie?end abgeleiteten ?sophagus-EKG die ventrikul?re Genese der Tachykardie best?tigt. Es erfolgte dann eine erste elektrophysiologische Untersuchung, die eine erh?hte linksventrikul?re Vulnerabilit?t zeigte. Im Rahmen dieser Untersuchung wurde mittels gezielter ventrikul?rer Einzelstimulation die Tachykardie terminiert. Anschlie?end erfolgte eine medikament?se Einstellung auf Sotalol. Nach der Aufs?ttigungsphase wurde eine erneute ventrikul?re Stimulation durchgeführt, die keine Schutzwirkung der Sotalolmedikation nachweisen konnte, so da? die Indikation für eine ventrikul?re Katheterablation gestellt wurde. Nach 5 Hochfrequenzapplikationen linksseptal lie? sich keine ventrikul?re Tachykardie mehr induzieren. Der Patient ist im bisherigen Nachbeobachtungszeitraum beschwerdefrei. |
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Keywords: | Schlüsselw?rter Linksventrikul?re Tachykardie Elektrophysiologische Diagnostik und Therapie |
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