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Morphologie der Gewebsformen von Erregern viszeraler Mykosen/Untersuchungen zur Polysaccharid- und Proteinhistochemie (3. Mitteilung: Histoplasma capsulatum)
Authors:G. Bader  N. G. Bader
Abstract:Nach einer kurzen Darstellung der Pathogenese der Histoplasmose folgt eine übersicht über die Gewebsreaktionen (und Erregerform, -menge) in Abhängigkeit von der Immuni-tätslage. Die initialen histologischen Veränderungen der Lungeninfektion werden noch-mals zusammengefaßt. Es wird die Ansicht einer endogenen Reinfektion bei der Histoplasmose vertreten analog dem Modus bei der Tuberkulose. Zellwand und Zellinneres von Histoplasma capsulatum verhalten sich histochemisch recht unterschiedlich. Der runde etwa 1 μ große Protoplast vitaler Pilzzellen färbt sich gut bei vielen histologischen Routinemethoden, auch bei der Gram- und PAS-Reaktion. Die Zellwand dagegen enthält kaum PAS-positive Polysaccharide. Auch die Eiweißreaktionen sind negativ. Dagegen enthält sie reichlich saure Gruppen, deren mögliche chemische Identität diskutiert wird. Damit ergeben sich ähnlichkeiten besonders zu den kleinen (jungen) Gewebsformen anderer dimorpher Pilzarten, wie Paracoccidioides brasiliensis und Blastomyces derma-titidis. Zum sicheren Nachweis der Histoplasmen ist also die Grocott-Methode notwendig, die auch noch die Zellwande abgestorbener Pilzzellen imprägniert (bei fehlendem Protoplast!). Das Zellkernvolumen nimmt linear zu, aber langsamer als das Zellvolumen. Pilze von über 5 μ, Größe sind gewöhnlich kern- und plasmafreie Degenerationsformen.
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