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Der Effekt rekombinanten Wachstumshormons auf die Wundheilung bei schwerverbrannten Erwachsenen Eine placebo-kontrollierte, randomisierte doppelblinde Phase II-Studie
Authors:M Pelzer  B Hartmann  S Blome-Eberwein  T Raff  G Germann
Institution:Abteilung Verbrennung, Plastische und Handchirurgie (Leiter: Prof. Dr. G. Germann), BG-Unfallklinik Ludwigshafen, Plastische und Handchirurgie der Ruprecht Karls Universit?t Heidelberg, Ludwigshafen, DE
Zentrum für Schwerbrandverletzte, Unfallkrankenhaus Berlin (Leiter: Dr. B. Hartmann), DE
Abteilung Plastische und Handchirurgie (Leiter: Dr. T. Raff), Verbrennungszentrum Klinikum St. Georg, Leipzig, DE
Abstract:Zusammenfassung. Einleitung: Rekombinantes Wachstumshormon (rGH) wurde bei verbrannten Kindern bereits erfolgreich eingesetzt. Bei Kindern wurde eine beschleunigte Spenderheilung, sowie ein verkürzter Krankenhausaufenthalt beschrieben, ebenso ein proteinsparender Effekt. Bei erwachsenen Patienten existiert keine kontrollierte Studie, die dies best?tigt. Material und Methoden: Diese Studie wurde an 49 Erwachsenen zwischen 18 und 60 Jahren als eine randomisierte, placebo-kontrollierte, Doppelblindstudie durchgeführt, mit einem durchschnittlichen Abbreviated Burn Severity Index (ABSI) von 7–11. Der Behandlungszeitraum war 28 Tage, der Nachuntersuchungszeitraum 1 Jahr. rGH wurde subcutan verabreicht in einer Dosierung von 0,5 IU/kgKG bei 26 Patienten. 23 Patienten erhielten ein Placebo. Die Wundheilungsbeurteilung wurde am Tag der Aufnahme, sowie bei jedem Verbandswechsel durchgeführt. Ein „Wound Closure Index (WCI)“ wurde errechnet. Ergebnisse: 37 Patienten, 19 in der rGH Gruppe und 18 in der Placebogruppe, überlebten und konnten bezüglich der Wundheilung ausgewertet werden. Die verbrannte K?rperoberfl?che berug 41,5 % in der rGH- und 36,7 % in der Placebogruppe. Der durchschnittliche ABSI-Score betrug 8,27 (rGH) und 7,9 (Placebo). Der WCI zeigte keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Gruppen (rGH: 1,92; Placebo 1,72). Der WCI für zweitgradige Verbrennungen zeigte ebenfalls keinen signifikanten Unterschied (rGH: 0,9; Placebo: 0,69). Die Spenderheilung war in der mit rGH therapierten Gruppe mit durchschnittlich 12 Tagen im Vergleich zur Placebogruppe (10,4 Tage) nicht signifikant ver?ndert. Schlu?folgerung: Bei schwerverbrannten Erwachsenen hat rGH keinen positiven Effekt auf die Wundheilung und die Heilung der Spenderstellen.
Keywords:Schlüsselw?rter: Verbrennung –  Wachstumshormon –  Katabolie –  Wundheilung –  Hauttransplantation  
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