Langzyklus |
| |
Authors: | Prof Dr W Braendle |
| |
Institution: | (1) Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf,;(2) Zentrum für Frauen-, Kinder- und Jugendmedizin, Klinik für Gynäkologie, Martinistraße 52, 20246 Hamburg |
| |
Abstract: | Zusammenfassung Die konventionelle zyklische Anwendung oraler Kontrazeptiva adaptiert sich an den spontanen Menstruationszyklen, indem regelmäßige Entzugsblutungen hervorgerufen werden. Die regelmäßigen Entzugsblutungen können durch eine Langzyklusanwendung kontinuierlich kombinierter Ovulationshemmer über einen Zeitraum von 3–6 Monaten oder länger vermieden werden. Dadurch wird die Menstruationsfrequenz gesenkt, und zyklusabhängige Beschwerden werden gemindert. Auch wenn insbesondere in den ersten Einnahmewochen irreguläre Blutungen auftreten können, so haben Studien doch gezeigt, dass Langzyklen von vielen Frauen bevorzugt werden. Durch das fehlende einnahmefreie Intervall wird die kontrazeptive Sicherheit bei Langzyklen erhöht. Durch die Vermeidung von Abbruchblutungen werden Störungen — wie Hypermenorrhö, Dysmenorrhö, aber auch Endometriose, Uterusmyome — effektiv therapeutisch beeinflusst. |
| |
Keywords: | Ovulationshemmer Kontrazeptive Sicherheit Endometriose Uterus myomatosus Dysmenorrhö |
本文献已被 SpringerLink 等数据库收录! |
|