Steigende Frequenz bariatrisch-chirurgischer Eingriffe seit Ersatz der Gastroplastik durch das laparoskopische Magenband zur Behandlung der morbiden Adipositas |
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Authors: | R. Peterli R. Strub U. Herzog Ch. Ackermann J. P. Schuppisser P. Tondelli |
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Affiliation: | (1) Allgemeinchirurgische Abteilung (Direktor: Prof. Dr. P. Tondelli), St. Claraspital Basel, XX |
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Abstract: | Zusammenfassung. Zwischen 1984 und 1996 wurde an unserer Klinik bei der Behandlung der morbiden Adipositas die Gastroplastik nach Mason an 14 Patienten im Alter von 40 (26–48) Jahren, Body-mass-Index (BMI) 48 (37–71) kg/m2, übergewicht 67 (41–116) kg durchgeführt. Seit Dezember 1996 wenden wir das justierbare laparoskopische „gastric banding“ (Lap-band) an: 73 Patienten im Alter von 39 (22–64) Jahren, BMI 45 (32–69) kg/m2, übergewicht 66 (30–169) kg. Wir untersuchten Früh- und Sp?tresultate beider Methoden. Frühresultat: Bei beiden Methoden beobachteten wir keine relevante Morbidit?t und keine Letalit?t. Sp?t/Intermedi?rresultat: Reoperationsrate 15 % bei beiden Methoden. Nach Gastroplastik war die Abnahme des übergewichts nach durchschnittlich 3,7 Jahren 54 (22–96) %, nach Lap-band bei 24 Patienten nach 12 Monaten 47 (11–127) % und bei 8 Patienten nach 18 Monaten 51 (28–139) %. Seit Einführung der laparoskopischen Technik hat die Anzahl bariatrisch-chirurgischer Eingriffe stark zugenommen. Dennoch blieben die Komplikationsrate gering und das Sp?tresultat vergleichbar. |
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Keywords: | Schlüsselw?rter: Morbide Adipositas Gastroplastik laparoskopische Magenbandoperation Morbidit?t Letalit?t. |
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