177. Komplikationen der Anastomosenheilung nach tiefer Rectumresektion mit peranaler und maschineller Anastomosierung |
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Authors: | E. Gross F. W. Eigler |
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Affiliation: | (1) Krankenanstalten Neuß, Chirurgische und Urologische Klinik, Preußenstraße 84, D-4040 Neuß |
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Abstract: | Zusammenfassung Die transurethrale Resektionstechnik, wie in der Urologie gebräuchlich bei Prostata-und Blasentumoren, wurde zur transanalen Resektion (TAR) von Rectumtumoren eingesetzt. Die TAR wurde bei 17 geriatrischen Patienten (Durchschnittsalter 83,5 J) durchgeführt, die einen abdominellen Eingriff nicht toleriert hätten. Die TAR ermöglicht die Resektion bei guter endoskopischer Sicht in genau definierter Schichttiefe unter Entfaltung des Rectums mittels Spüllösung. In allen Fällen konnte der Tumor mittels TAR reseziert, die Darmpassage wiederhergestellt und den greisen Patienten (1 Ausnahme) ein Anus praeter erspart werden. Komplikationen: 2 Perforationen, davon Imal letaler Ausgang; 1 Nachblutung (durch Infrarotcoagulation gestillt); kein Einschwemmsyndrom. Die TAR erwies sich als die überlegene Alternative ggb. lokaler Excision und Kryochirurgie. |
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Keywords: | Rectumtumor Transanale Resektion |
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