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Kumulation und Elimination von Phenobarbital
Authors:H Remmer  M Siegert
Institution:(1) Aus dem pharmakologischen Institut und dem Institut für Veterinär-Pharmakologie der Freien Universität Berlin, Germany
Abstract:Zusammenfassung Die Elimination von Phenobarbital beträgt bei Hunden 24% pro die. Bei täglicher Applikation kommt es zu einer Kumulation im Organismus. Bei niedrigen Dosen erreicht die Konzentration im Blute dann eine Höhe die derjenigen nach einmaliger Gabe einer viermal so hohen Dosis entspricht. Werden täglich höhere Dosen appliziert, so sinkt die Konzentration im Blute nach Erreichen eines Höchstwertes ab. Die Elimination steigt bis auf das Dreifache an. Auch nach einmaliger oraler Gabe von 30 und 60 mg/kg ist am ersten Tage die Elimination niedrig, sie wächst aber allmählich, bis sie am 4. und 5. Tage doppelt so hoch ist wie die normale Schwundrate. Nach i.v. Gabe von Phenobarbital und auch nach einmaliger oraler und i.v. Applikation von Barbital ist niemals ein Anstieg der Elimination zu beobachten. Eine Änderung der Diurese als Ursache der verzögerten und dann beschleunigten Elimination von Phenobarbital konnte ausgeschlossen werden, so daß der Schluß gezogen wurde, Phenobarbital beschleunige seine eigene Oxydation, zumal bekannt ist, daß Phenobarbital die Hydroxylierung von Arzneimitteln mitteln erheblich zu beschleunigen vermag und selbst zu rund 50–60% vom Hunde oxydiert wird.
Summary Phenobarbital ist eliminated by dogs at a rate of 26% per day and accumulates in the organism after daily administeration. The level in the blood increases until a maximum is achieved. The concentration decreases afterwards very slowly. The slope of the decline depends on the amount of phenobarbital given daily. The rate of elimination rises to 47–61% per day. After one single oral dose of 30 to 60 mg/kg the elimination rate is very low on the first day, but increases slowly until it achieves a value two times higher than the normal rate. An acceleration of the elimination can never be observed after one intravenous administeration of phenobarbital and after one oral or intravenous dose of barbital. An inhibiting effect on the diuresis after phenobarbital given orally as cause for the change of the elimination rate could be excluded. Phenobarbital seems to activate its own oxidation, as it is known that it is normally hydroxylated by dogs to an amounts of 50–60% and that phenobarbital is able to stimulate the hydroxylation of drugs remarkably.


Mit 6 Textabbildungen

Die Untersuchungen wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt.
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