Die plastisch-chirurgische Deckung osteocutaner Defekte der Sternumregion mit dem Vertikalen und Transversalen Rectus Abdominis Muskel (VRAM/TRAM)-Lappen |
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Authors: | D. Erdmann M. Küntscher A. Petracic M. Sauerbier H. Menke J. Schirren H. Dienemann G. Germann |
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Affiliation: | (1) Abteilung für Verbrennungen, Plastische und Handchirurgie (Chefarzt: Prof. Dr. G. Germann), BG Unfallklinik Ludwigshafen, XX;(2) Klinik für Thoraxchirurgie (Chefarzt: Priv.-Doz. Dr. J. Schirren), Dr.-Horst-Schmidt-Kliniken Wiesbaden, XX;(3) Abteilung für Chirurgie (Chefarzt: Prof. Dr. H. Dienemann), Thoraxklinik Heidelberg, XX |
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Abstract: | Zusammenfassung. Langstreckige osteocutane Defekte der Sternumregion mit Einbeziehung des caudalen Sternumdrittels wurden in einem Zeitraum von 3 Jahren bei 15 Patienten mit dem „Vertikalen (VRAM)- und dem Transversalen Rectus Abdominis Muskel“ (TRAM)-Lappen plastisch-chirurgisch rekonstruiert. In der überwiegenden Zahl der F?lle handelte es sich um eine Sternumosteitis nach kardiochirurgischer Intervention und um ventrale Thoraxwanddefekte nach Therapie eines Mammacarcinoms. Drei der VRAM/TRAM-Lappenplastiken erfolgten prim?r frei mit mikrovaskul?rem Anschlu? in der Axillaregion. Bei 9 von 12 gestielten VRAM- oder TRAM-Lappen wurde eine zus?tzliche mikrochirurgische Anastomose wegen drohender ven?ser oder arterieller Insuffizienz durchgeführt (sog. „Supercharging“). Daher ist der technische und zeitliche Aufwand der gestielten und prim?r freien VRAM/TRAM-Lappenplastik bei der Deckung langstreckiger Defekte der Sternumregion vergleichbar. Eine prim?re Defektdeckung und Infektsanierung konnte in 11 F?llen mit dem VRAM/TRAM erzielt werden. Bei 2 Patienten mu?te eine Revision mit partieller sekund?rer Defektdeckung erfolgen. Zwei m?nnliche Patienten verstarben postoperativ aufgrund einer vorbestehenden Grunderkrankung. |
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Keywords: | Schlüsselw?rter: Thoraxwanddefekt Sternumregion VRAM-Lappen TRAM-Lappen. |
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