Ineffectiveness of methylprednisolone to reduce infarct size in experimental coronary occlusion |
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Authors: | Priv.-Doz.Dr. K. Genth M. Hofmann W. Schaper |
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Affiliation: | (1) Department of Experimental Cardiology, Bad Nauheim, West Germany;(2) Present address: Klinikum Mannheim, Fakultät für Klinische Medizin der Universität Heidelberg, Postfach 23, D-6800 Mannheim 1, West Germany |
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Abstract: | Summary Two medium-sized branches of the left coronary artery were prepared in each of 10 anesthetized open chest dogs for later occlusion. The first artery was occluded during 90 minutes and reperfused thereafter. This occlusion produced the control infarct. Methylprednisolone (50 mg/kg i.v.) was injected, and the second artery was occluded also for 90 minutes and reperfused thereafter. Both infarcts were made visible by staining left ventricular rings with p-nitrobluetetrazolium. Infarct size was compared with the size of the perfusion area, which we obtained from the postmortem angiogram. Both infarcts were equal in size and comprised 50% of the area of perfusion of the occluded artery. Methylprednisolone in a single high dose given prophylactically did not influence infarct size nor any of the measured parameters.
Zusammenfassung An 10 Hunden wurde die Wirkung von Methylprednisolon auf die Myokarddurchblutung und die resultierende Infarktgröße nach experimentellem Koronarverschluß untersucht. An jedem Herzen wurden hintereinander zwei mittelgroße Äste der linken Koronararterie für 90 min okkludiert und anschließend reperfundiert. Der Verschluß der 1. Arterie erfolgte unter Kontrollbedingungen, es resultierte der Kontrollinfarkt. Vor dem Verschluß der 2. Arterie wurde Methylprednisolon (50 mg/kg Körpergewicht i.v.) injiziert, es resultierte der Testinfarkt. Die hämodynamischen Parameter (LVP, LV-dp/dt, AOP, HR) wurden kontinuierlich registriert, der myokardiale Sauerstoffverbrauch wurde vom Computer mit Hilfe der Bretschneider-Formel kalkuliert. Die myokardiale Durchblutung wurde mit Hilfe der Tracer microsphere-Technik bestimmt. Das Gebiet der myokardialen Nekrose wurde mit Hilfe der p-NBT-Färbung definiert, das Perfusionsgebiet wurde mit Hilfe der Post-mortem-Angiographie bestimmt Die Infarktgröße wurde als Quotient aus Nekrose- und Perfusionsgebiet in Prozent ausgedrückt. Die hämodynamischen Bedingungen waren in beiden Verschlußperioden vergleichbar, der Kollateralfluß betrug im Gebiet der Kontrollarterie 13,9±6,2% und im Gebiet der Testarterie 14,5±7,8% der Normaldurchblutung. Die resultierenden Infarktgrößen waren ohne Unterschied, der Kontrollinfarkt betrug 51±22%, der Testinfarkt 48±25%. Durch Methylprednisolon konnte weder der Kollateralfluß noch die resultierende Infarktgröße nach Koronarligatur beeinflußt werden. |
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Keywords: | myocardial infarction collateral flow infarct size methylprednisolone |
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