ExspiratorischepO2-undpCO2-Kurven bei Atmung von N2-, He- und Ar−O2-Gemischen |
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Authors: | W Liese U Smidt P Lotz K Muysers |
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Institution: | (1) Krankenhaus Bethanien Moers, Physiologisches Institut der Universität Bonn, Bonn, Germany;(2) Krankenhaus Bethanien, Postfach 280, BRD-4130 Moers, Germany |
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Abstract: | Zusammenfassung Zur Untersuchung der intrapulmonalen Gasmischung wurden an zehn Versuchspersonen die exspiratorischenpO2- undpCO2-Kurven fortlaufend und simultan massenspektrometrisch in Abhängigkeit vom Atemvolumen bei Atmung von Stickstoff-Sauerstoff-, Helium-Sauerstoff- und Argon-Sauerstoff-Gemischen registriert.Im Mischluftanteil wurden für den Abfall despO2 von 75% auf 25% der Endamplitude im Mittel bei N2–O2-Atmung 81,6 ml, bei He–O2-Atmung 66,1 ml und bei Ar–O2-Atmung 71,9 ml benötigt. Die entsprechenden Zahlen für den Anstieg despCO2 sind bei Atmung von N2–O2 84,9 ml, von He–O2 68,5 ml und von Ar–O2 80.6 ml.DerpO2 des Alveolarluftanteils sank während der letzten 300 ml Exspirationsvolumen bei Atmung des N2–O2-Gemisches im Mittel um 4,7 Torr, bei He–O2 um 3,4 Torr und bei Ar–O2 um 6,8 Torr. DerpCO2 stieg gleichzeitig im Mittel bei Atmung des N2–O2-Gemisches um 2,8 Torr, bei He–O2 um 2,1 Torr und bei Ar–O2 um 3,7 Torr.Die Ursachen dieser Differenzen werden für den Mischluftanteil auf unterschiedliche Diffusions- und Strömungsbedingungen in den zentralen Lungenabschnitten zurückgeführt. Demgegenüber lassen sich die unterschiedlichen Partialdruckänderungen im Alveolarplateau durch Diffusion in den peripheren Lungenabschnitten und durch die Form der O2 und CO2-Bindungskurven erklären.Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl durchgeführte Forschungsarbeit. |
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Keywords: | Single-Breath-Test Intrapulmonale Gasmischung Stratifikation |
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