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Chirurgie primärer gastrointestinaler Lymphome
Authors:H.-D. Röher  W. U. Schmidt  C. Ohmann  P. R. Verreet
Affiliation:Klinik für Allgemein- und Unfallchirurgie, Heinrich-Heine-Universit?t Düsseldorf,
Klinik für Allgemein- und Visceralchirurgie, Klinikum Krefeld,
Abstract:Derzeit werden mehrmodale interdisziplin?re Therapiekonzeptionen für prim?re gastrointestinale Lymphome empfohlen. Der Stellenwert der konkurrierenden Disziplinen Chirurgie, Strahlentherapie, Gastroenterologie und internistische Onkologie in der Therapie prim?rer gastrointestinaler Lymphome ist jedoch keinesfalls hinreichend begründet und wird weiterhin kontrovers diskutiert [1, 3-5, 10, 11, 13, 15]. Mittlerweile sind jedoch Daten verfügbar, die zumindest für das Magenlymphom eine Operation in exakt definierter Ausdehnung sinnvoll erscheinen lassen, sofern damit das Ziel der radikalen Tumorresektion erreicht werden kann [11, 15]. Das Dilemma des intestinalen Lymphoms hingegen liegt in der diagnostischen Schwierigkeit der Früherfassung [4, 6]. Die Diagnose wird meist erst am Resektat gestellt. Theoretisch sollte der planbare Eingriff dem jeweiligen Tumorstadium, dem histologischen Lymphomtyp und nicht zuletzt der individuellen Belastbarkeit des Patienten angepa?t werden. In der Praxis liegt dem Chirurgen beim Magenlymphom in ca. 70% der F?lle die Arbeitsdiagnose prim?res extranodales Lymphom vor. Nicht selten wird der Eingriff dann unter der Vorstellung eines therapieresistenten bzw. komplizierten Ulkus oder eines Karzinoms geplant [13]. Die intraoperative Schnellschnittdiagnostik ist ebenfalls mit erheblicher Unsicherheit behaftet. Aus dieser diagnostischen Ungewi?heit resultieren m?glicherweise Operationen, die der Diagnose des lokalisierten gastrointestinalen Lymphoms nicht angepa?t sind.
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