Die H-Ionenkonzentration im Duodenum und ihre klinische Bedeutung |
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Authors: | L. Demling R. Ottenjann |
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Affiliation: | (1) Aus der Medizinischen Klinik des Städt. Krankenhauses Stuttgart-Bad Cannstatt, Germany |
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Abstract: | Zusammenfassung Die vorliegenden simultanen pH-Messungen im Magen und im Papillenbereich des Duodenums erlauben bisher folgende Aussagen:Das durchschnittliche Duodenal-pH ist von der Magenacidität weitgehend unabhängig. Die durch gastrale Entleerung im Duodenum auftretenden Säurespitzen werden im allgemeinen innerhalb weniger Minuten neutralisiert. Die bekannte Säurebremsung im Magen bei niedrigem Duodenal-pH ließ sich bei einem Fünftel der Probanden nicht nachweisen. Die intraduodenale Alkalititration mit n/10 normaler Salzsäure ist geeignet, die Neutralisationskapazität des Duodenalinhaltes zu testen. Es erscheint möglich, daß sie bei schwacher Ausprägung eine kräftige gastrale Säuresekretion nicht auffangen kann. Die intraduodenale Alkalititration gestattet darüber hinaus eine Unterscheidung zwischen primärer und sekundärer Pankreasinsuffizienz.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. |
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