Demethylierung in vivo und in vitro von Methixen (9-[(N-C14-Methyl-3-piperidyl)methyl]-thioxanthen-hydrochlorid) |
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Authors: | H. Aebi J. Quitt E. Lauber |
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Affiliation: | (1) Aus dem Medizinisch-chemischen Institut der Universität Bern, Switzerland |
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Abstract: | Zusammenfassung 1. Es ist die Demethylierungsrate von N-Methyl-C14-signiertem Tremaril® (basisch substituiertes Thioxanthen) an inkubierten Leberschnitten, in der isolierten perfundierten Rattenleber sowie im Belastungsversuch durch Messung der C14O2-Bildung bestimmt worden. Die für Ratten erhaltenen Werte betragen — je nach Versuchsanordnung — 0,1–0,8 Mol/g Leber-Trockengewicht/Std und sind rund zehnmal kleiner als die entsprechenden Demethylierungsraten von Dimethylaminoantipyrin (DMAA).2. Die an Schnitten von Menschenleber bestimmte Demethylierungsrate (0,05 Mol/g/Std) ist ca. 15mal kleiner als der für Rattenleber bestimmte Wert, wogegen DMAA nur etwa dreimal langsamer demethyliert wird. Leberschnitte beider Species oxydieren Methylenglykol und Formiat gleich rasch (ca. 25 Mol/g/Std).3. In Schnitten von Rattenleber überwiegt die Sulfoxydbildung (4–5 Mol/g/Std) die Demethylierung um ca. das Sechsfache. Während sich unverändertes Tremaril in den inkubierten Gewebsschnitten um einen Faktor von ca. 40 (Leber) bzw. bis über 100 (Gehirn) anreichert, wird Tremarilsulfoxyd, der hauptsächliche Metabolit, weitgehend in das suspendierende Medium abgegeben.Mit 4 TextabbildungenMarkenname: Tremaril Wander. |
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