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Die ontogenetische Entwicklung des Helligkeits- und Farbensehens beim Menschen
Authors:Dietrich  Ingeborg Trincker
Affiliation:(1) Physiologischen Institut der Universität Greifswald, Rubenowstr. 3, Greifswald
Abstract:Zusammenfassung Mit dem vonA. Peiper beschriebenen ldquoAugenreflex auf den Halsrdquo werden die relativen Helligkeitswerte der monochromatischen spektralen Lichter bei reifen und unreifen Neugeborenen der ersten 10 Lebenswochen für Hell- und Dunkeladaptation bestimmt. Die bei Helladaptation gewonnenen Werte stimmen auf allen Entwicklungsstufen weitgehend mit denen des Erwachsenen überein. Bei Dunkeladaptation hingegen sind sie zunächst signifikant von den Erwachsenenwerten verschieden und gleichen sich erst im Verlauf eines Entwicklungsprozesses (der bei Frühgeburten 10 Wochen dauern kann) den Erwachsenenwerten an. Die endgültigen Dämmerwerte werden zuerst für den Bereich der spektralen Mitte (Gelb und Gelbgrün), dann für den langwelligen (Rot) und zuletzt für den kurzwelligen Teil (Blaugrün und Blau bis Blauviolett) erreicht. Dabei sind Unterschiede der Tages- und Dämmerwerte im Sinne desPurkinjeschen Phänomens — wie vonPeiper zuerst beschrieben — auf allen Entwicklungsstufen der extrauterinen menschlichen Ontogenese festzustellen (damit wird die gegenteilige Ansicht vonSmith widerlegt). In diesem Punkt besteht ein Unterschied zwischen den vonPeiper und uns am Menschen und den vonBirukow am Frosch erhobenen Befunden; denn bei den jüngsten Froschentwicklungsstufen fehlt dasPurkinjesche Phänomen, während der weitere Verlauf der Entwicklung der Stäbchenfunktion im Prinzip übereinstimmt. Entgegen der Annahme vonv. Kries hat der Zapfenapparat bei der morphologischen und funktionellen Entwicklung die Priorität vor dem Stäbchenapparat.Mit 1 Textabbildung.
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