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Zum Stoffwechsel des Skeletmuskels
Authors:Keul  J.  Doll  E.  Keppler  D.
Affiliation:(1) Medizinische Universitätsklinik Freiburg i. Br., Germany
Abstract:Zusammenfassung 1. Bei zwölf Hochleistungssportlern wurden in Ruhe, während Fahrradergometerarbeit und in der Erholungsphase Sauerstoffdruck, Kohlensäuredruck, pH, Standardbicarbonat und base excess im vorwiegend aus der arbeitenden Muskulatur stammenden Blut und im Arterienblut gemessen. Die erhaltenen Werte werden mit entsprechenden, bei untrainierten Personen gewonnenen Daten verglichen.2. Weder von den Trainierten noch von den Untrainierten wird bei maximaler Belastung der venöse kritische Sauerstoffdruck erreicht. Dies geht nicht nur aus den während Höchstbelastung gewonnenen Daten für den femoralvenösen O2-Druck hervor, sondern auch aus dem Verhalten des Quotienten Lactat/Pyruvat.3. Die Dauerleistung des Trainierten wird in Meereshöhe wahrscheinlich nicht von der O2-Versorgung des Muskelgewebes oder durch die Ansäuerung des Blutes bzw. des Gewebes begrenzt.4. Die Abnahme des venösen O2-Druckes während Belastung ist nicht die Ursache einer vermehrten Lactatabgabe, welche bei den Untrainierten früher und ausgeprägter erfolgt als bei Trainierten. Vielmehr scheint sie die Folge einer begrenzten oxydativen Zelleistung zu sein.5. Folgende, beim Sportler gegenüber Untrainierten unterschiedlichen Befunde sprechen dafür, daß beim Trainierten während Belastung eine gegenüber dem Untrainierten erhöhte Muskeldurchblutung auftritt, welche für die Dauerleistung von Bedeutung sein dürfte: Während geringer Belastung sinkt Po20076-0304 beim Sportler nur wenig ab. Eine Belastung von 200 W stellt für den Untrainierten eine maximale, für den Trainierten erst eine submaximale Arbeit dar. Bei beiden Gruppen beträgt hierbei der femoralvenöse O2-Druck etwa 21 mm Hg. Ohne daß Po20076-0304 noch wesentlich absinkt, vermag der Trainierte seine Leistung noch weiter auf 300 W zu steigern, was nicht allein mit der pH-bedingten und einer temperaturabhängigen Rechtsverschiebung der O2-Dissoziationskurve erklärt werden kann.6. Nur im arteriellen Blut wird pH während Belastung vorwiegend durch die anfallende Milchsäure bestimmt. Dagegen ist pH20076-0304 außerdem wesentlich vom CO2-Druck abhängig. Sportler zeigen unter Maximalbelastung weder im arteriellen noch im femoralvenösen Blut niedrigere pH-Werte als nicht trainierte Personen. Eine stärkere Säuerung des Gewebes während maximaler Arbeit oder gar eine erhöhte Säureverträglichkeit des Gewebes als Trainingseffekt ist daher unwahrscheinlich.Mit Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft und das Kuratorium für Sportmedizinische Forschung.
Keywords:Kritischer Sauerstoffdruck  pH und Standardbicarbonat wä  hrend Arbeit  Durchblutung
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