Treatment of vertebro-basilar aneurysms

Summary In continuation of investigations on classification and treatment of ICA-system aneurysms and on the classification of the vertebro-basilar-system aneurysms their treatment has been discussed. Based on this, classification has been improved and the preoperative topographic diagnosis and the choice of approach have been influenced. The operative management has been pioneered by C. G. Drake, who described the technique in detail on hand of his enormous experience with 469 aneurysms of the vertebro-basilar-system (13). The necessity of a normal aneurysm neurosurgeon treating such aneurysms requires certain modifications of indication, approach and dissection. In a personal statement based on 35 VB-aneurysms (6 per cent) the strategy of handling these aneurysms has been developed (45). Microsurgical technique is regarded absolutely necessary. Thetransoral transclival access to aneurysms of the lower clivus should be included in the approaches, similarly to the transsphenoidal operations. It facilitates the direct isolation in a very difficult region.Electrothermic dissection of the aneurysm diminishes the risk of rupture during the isolation of the sack and facilitates the isolation of the neck. The statistics of Drake provide full data for the prognosis of these aneurysms. It is to note that in the recent time the results reported from different centres became more and more similar. The embolization of large bulbous or spheric and giant aneurysms by inflatable balloon-technique possibly may replace some risky direct or indirect operations.

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Zusammenfassung In Fortsetzung unserer Untersuchungen über die mikrochirurgische Klassifikation und Behandlung der Aneurysmen des A. carotis interna-Systems, sowie die Klassifikation der Aneurysmen des Vertebro-Basilaris-Gebietes befaßt sich der Beitrag mit der Therapie letzterer. Die moderne Klassifikation und parallel dazu die präoperative angiographische Diagnostik haben die Wahl der Craniotomie und des direkten Zugangs zum Aneurysma unmittelbar beeinflußt. Die operative Behandlung ist im wesentlichen das Werk eines Mannes — Charles Drake — der die Technik anhamd seines großen Krankengutes von derzeit 469 Fällen im Detail beschrieben hat. Die Notwendigkeit für den normalen Aneurysma-Neurochirurgen, derartige Aneurysmen zu behandeln, erfordert nach meiner Überzeugung gewisse Modifikationen der Indikation, des Zuganges und der Präparation. In einer persönlichen Stellungnahme, die sich auf eine Erfahrung von 35 Aneurysmen des Vertebro-Basilaris-Gebietes stützt (6%), werden die Prinzipien des Vorgehens erläutert. Die mikrochirurgische Technik ist unerläßlich.Dertransorale transclivale Zugang sollte für bestimmte Aneurysmen der A. basilaris ebenso durchgeführt werden, wie der transsphenoidale Zugang für Hypophysenadenome selbstverständlich geworden ist. Er erleichtert die direkte Freilegung in dem sehr risikoreichen Gebiet von Brücke und Hirnnerven.Dieelektrothermische Dissektion verringert das Risiko der Ruptur während der Präparation und erleichtert die Isolierung des Aneurysmahalses.Drake's Statistik enthält alle Einzelheiten über die Prognose der verschiedenen Vertebro-Basilaris-Aneurysmen als Maßstab für das eigene Resultat. Erfahrungen der letzten Jahre aus verschiedenen Kliniken zeigen, daß die Ergebnisse sich mehr und mehr angleichen.DieEmbolisation großer bulböser und sphärischer Aneurysmen und der Riesenaneurysmen durch die Ballon-Technik erscheint geeignet, risikoreiche direkte oder indirekte Operationen zumindest teilweise zu ersetzen.