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Cisatracurium bei Patienten mit eingeschränkter NierenfunktionPharmakodynamik und Intubationsbedingungen unter Isofluran-Lachgas-Anästhesie
摘    要:Zusammenfassung Ziel dieser Untersuchung war es, Ver?nderungen der Pharmakodynamik von Cisatracurium (3 x ED95) bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz (Cis-2) im Vergleich zu Patienten ohne Nierenfunktionsst?rung (Cis-1) zu erfassen. Des weiteren sollten die Intubationsbedingungen sowie der Einflu? dieser Substanz auf den Blutdruck und die Herzfrequenz und Isofluran-Lachgas-An?sthesie untersucht werden. Methodik: 39 Patienten (ASA-Klassifikation I–III) wurden entsprechend ihrer Nierenfunktion den jeweiligen Gruppen zugeordnet (Cis-1: normale Nierenfunktion n = 19; Cis-2: Niereninsuffizienz n = 20). Die Narkoseeinleitung erfolgte mit Fentanyl (2–3 μg/kg) und Thiopental (4–7 mg/kg). Nach Bolusapplikation von 0,15 mg/kg (3 x ED95) Cisatracurium wurden Anschlagzeit und Intubationsbedingungen ermittelt. Weiterhin wurden mittels Akzeleromyographie die klinische Wirkdauer (DUR 25%), der Erholungsindex (DUR 25%–DUR 75%) und die Spontanerholung auf 90% (DUR 90%) sowie die TOF-Ratio (T4:T1 > 0,7) bestimmt. Ver?nderungen des mittleren arteriellen Blutdrucks und der Herzfrequenz von < 20% zum Ausgangswert wurden als klinisch signifikant angesehen. Ergebnisse: Insgesamt 95% der Patienten konnten nach 120 s unter guten bis sehr guten Bedingungen intubiert werden. Die Anschlagzeit von 3,1 ± 0,8 min war bei den nierengesunden Patienten kürzer, unterschied sich aber statistisch nicht signifikant von 3,6 ± 0,8 min bei den niereninsuffizienten Patienten. Alle anderen pharmakodynamischen Parameter unterschieden sich ebenfalls nicht signifikant zwischen beiden Gruppen. Eine ausgepr?gte individuelle Schwankungsbreite der Spontanerholung war charakteristisch, besonders für die Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz. 8 Patienten zeigten eine Abnahme des mittleren arteriellen Blutdruckes von > 20% des Ruheausgangswertes nach Cisatracurium. Die Herzfrequenz ver?nderte sich bei keinem der 39 Patienten. Schlu?folgerung: Cisatracurium in der 3fachen ED95 ist für die Anwendung bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz geeignet. Aufgrund der gro?en individuellen Schwankungsbreite der neuromuskul?ren Spontanerholung ist bei dieser Substanz, wie auch bei allen anderen bisher verwendeten Muskelrelaxanzien, ein intraoperatives Monitoring der neuromuskul?ren Blockade bei Patienten mit eingeschr?nkter Nierenfunktion zu empfehlen.

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