Untersuchungen an wachen Hunden über die Einstellung der Natriumbilanz |
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Authors: | D W Behrenbeck A Dörge H W Reinhardt |
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Institution: | (1) Physiologisches Institut der Universität München, Germany |
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Abstract: | Zusammenfassung Durch experimentellen Na-Entzug (Mannitolinfusion, Peritonealdialyse) wurde wachen Hunden bis zu 20% des extracellulären Na-Bestandes entfernt.Aus den Inulinverteilungsräumen, der Na-Tagesbilanz vor und nach Salzentzug, sowie den dazugehörigen Plasmanatriumkonzentrationen konnte indirekt eine Verminderung der cellulären Na-Konzentration errechnet werden. Diese Verminderung ergibt sich aus einer Abgabe intracellulären Na und einer Aufnahme von osmotisch frei gewordenem Wasser aus dem ECF-Volumen.Mit dieser Na- und Wasserumkompartimentierung war eine Abnahme der renalen Na-Rejection verbunden.Änderungen des Glomerulumfiltrates und der P
Na-Konzentration bis zu ±20%, sowie die Na-hypotone Expansion des ECF-Volumens haben unter diesen Bedingungen keinen Einfluß auf die Na-Eliminierung. Bei erniedrigter cellulärer Na-Konzentration führte weder der Blockierungsversuch des Aldosterons durch Spironolacton, noch die osmotische Diurese zu einer Zunahme der Na-Rejection.Da bei Übergang von salzarmer zu salzreicher Ernährung mit der Zunahme der ebenfalls indirekt bestimmten cellulären Na-Konzentration 3] immer eine Steigerung der Na-Rejection beobachtet wurde, sehen wir unabhängig von anderen Faktoren in der Änderung der intracellulären Na-Konzentration einen weiteren Parameter für die Anpassung der zum Na-Bilanzausgleich notwendigen renalen Na-Rejection.Vom 1. 1. 1962–1. 3. 1964 Stipendiat der DFG. |
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Keywords: | Akuter Na-Entzug Intracellulä res Na Na-Rejection Na- und K-Bilanz |
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