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Spinale Wirkungen von Apamin
Authors:H. -H. Wellhöner
Affiliation:(1) Abteilung Pharmakologie, Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, Germany
Abstract:Zusammenfassung Die spinalen Wirkungen von Apamin, einem neurotoxischen Polypeptid aus Bienengift, wurden an spinalisierten Katzen untersucht. 15 min nach i.v. Injektion von 0,5–1,0 mg/kg war der Mittelwert und die Streuung der Amplitudenmaxima der monosynaptischen Extensorreflexpotentiale signifikant gewachsen. Die Mittelwerte der Amplitudenmaxima bei den monosynaptischen Flexorreflexpotentialen verhielten sich unter Apamin uneinheitlich, jedoch nahm die Streuung der Einzelwerte ebenfalls stark zu. Die polysynaptischen Komponenten der Reflexpotentiale nach Reizung von Flexorreflexafferenzen wurden stark vergrößert, das Dorsalwurzelpotential und der Dorsalwurzelreflex nahmen mäßig zu. Die Effektivität der polysynaptischen Hemmung eines Gastrocnemiusreflexes durch konditionierende Reizung des N. biceps post. + semitendinosus nahm jedoch ab. Mit der Konditionierungstechnik ließ sich eine Änderung der direkten Hemmung, der rekurrenten Hemmung sowie der räumlichen und zeitlichen Förderung durch Apamin nicht nachweisen. Aus den Versuchen wird geschlossen, daß Apamin vornehmlich polysynaptische Reflexbögen erregt und daß hierbei excitatorische Mechanismen stärker gefördert werden als inhibitorische.Herrn Prof. Dr. L. Lendle zum 70. Geburtstag gewidmet.
Keywords:Apamin  spinale Reflexe
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