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Hemmung der Lipolyse im Fettgewebe durch Methylisoxazolcarbonsäuren
Authors:U. Schwabe  E. Kerstein  A. Hasselblatt
Affiliation:(1) Pharmakologisches Institut der Universität Göttingen, Germany
Abstract:Zusammenfassung 5-Methylisoxazol-3-carbonsäure (5-MICS) und 3-Methyl-isoxazol-5-carbonsäure (3-MICS) lösen eine starke Hemmung der Fettsäuremobilisation aus, wobei 5-MICS etwas wirksamer als 3-MICS ist. 5-MICS senkt den Plasmaspiegel der unveresterten Fettsäuren (UFS) in einer Dosis von 20 mgrg/kg s.c. und vermindert die Hungerlipolyse am Fettgewebe in vitro in einer Konzentration von 10–7 m. 5-MICS wirkt auf die Triglyceridspaltung im Fettgewebe, da nicht nur weniger UFS, sondern auch weniger Glycerin freigesetzt werden. Eine erhöhte Wiederveresterung von Fettsäuren ist nicht beteiligt, da der 14C-Einbau von Glucose-U14-C in das Triglycerid-Glycerin sogar etwas abnimmt. Andere Stoffwechselwege der Glucose, die Oxydation zu CO2 und die Fettsäuresynthese werden dagegen durch 5-MICS gesteigert. Auch der Einbau von Palmitat-1-14C in die Fettsäureester des isolierten Fettgewebes nimmt zu. 5-MICS hebt die Coffein- und Theophyllinlipolyse in vitro schon in Konzentrationen von 8·10–7 m vollständig auf. Die Noradrenalinlipolyse wird jedoch durch 8·10–5 m 5-MICS nur um 70% reduziert. Der stärkere Effekt auf eine Lipolyse, die durch Phosphodiesterasehemmung ausgelöst wird, könnte ein Hinweis dafür sein, daß die antilipolytische Wirkung der 5-MICS auf einer Aktivierung der 3prime,5prime-AMP-Phosphodiesterase beruht.Herrn Professor Dr. F. v. Brücke zum 60. Geburtstag gewidmet.
Keywords:Isoxazol  Fettsä  uren  Fettgewebe  Lipase  Theophyllin
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