Zur Nierenausscheidung von P32 als Orthophosphat und Glycerophosphat |
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Authors: | E. Schmid H. Ganz W. Braun R. Taugner |
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Affiliation: | (1) Aus dem Pharmakologischen Institut der Universität Heidelberg, Germany |
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Abstract: | Zusammenfassung Nach früheren Versuchen kann es bei Zufuhr größerer Mengen von Glycerophosphat, Phosphoglycerinsäure oder Hexosediphosphat zur tubulären Sekretion von anorganischem Phosphat und Esterphosphat kommen. Die vorliegenden Ergebnisse beweisen indessen, daß dieser Effekt von der Erhöhung des P-Esterspiegels im Plasma abhängt. Bei niedrigen Glycerophosphatspiegeln ist eine tubuläre Sekretion nicht nachweisbar, vielleicht wird sie hier — in Analogie zu den Verhältnissen bei der Kaliumausscheidung — von der P-Rückresorption überlagert.Bestimmte Zusammenhänge zwischen der Ausscheidung von anorganischem und organischem P waren der Anlaß, in vergleichenden Versuchen auch radioaktives Orthophosphat zu verwenden. Diese Versuche sollten vor allem zur Beurteilung der Filtrierbarkeit des exogenen im Vergleich zum endogenen anorganischen P dienen. Die registrierten Unterschiede in der Ausscheidungsgeschwindigkeit waren jedoch nicht mit Sicherheit von den Einflüssen einzelner, ausführlich diskutierter Fehlerquellen abzutrennen.Herrn Professor Dr. F. Eichholtz zum 65. Geburtstag gewidmet.Mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft. |
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