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Zur Pathogenese der Tinea pedis, insbesondere bei peripheren Durchblutungsstörungen
Authors:H Dahlke
Institution:Aus der Dermatologischen Abteilung des Städt. Krankenhauses Britz (Direktor: Prof. Dr. med. H. Teller;)
Abstract:Nach einem einleitenden Überblick über die Verbreitung der Fußpilzinfektionen sowie einer kurzen Erörterung ihrer Ursachen wurde zu der Frage des Zusammenhanges zwischen Tinea pedis und peripheren arteriellen Durchblutungsstörungen Stellung genommen. Zu diesem Zweck untersuchten wir 116 Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen der unteren Extremitäen auf Fußpilzerkrankungen. In 47,4 % konnte eine Tinea pedis nachgewiesen werden. Es zeigte sich, daß der Pilzbefall an den Fußnägeln den anderer Lokalisationen an den unteren Extremitäten übertraf. Mit dem Grad und der Zeitdauer der Durchblutungsstörung sowie durch die Kombination mit einer venösen Insuffizienz nimmt die Tinea pedis deutlich zu. Bei den kulturellen Untersuchungen wuchsen 32mal Trichophyton rubrum, 7mal Trichophyton mentagrophytes und 5mal Hefen an. Ob in einem Terrain, welches durch eine arterielle Durchblutungsstörung gekennzeichnet ist, eine Pilzinfektion besser angeht als in einem gefäßgesunden, sollte durch Inokulationsversuche mit Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes an unteren und oberen Extremitäten von Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen und gefäßgesunden Patienten geprüft werden. Wir fanden, daß die Rate der durch Inokulation angegangenen Pilzinfektionen an Patienten mit arteriellen Durchblutungsstörungen höher und die Abheilungstendenz der Infektion deutlich verzögert war im Vergleich zu der infizierten gesunden Patientengruppe. Ausgehend von der Beobachtung, daß sich bei Patienten mit einer Durchblutungsstörung der unteren Extremitäten häufig eine Tinea unguium findet, wurde abschließend eine Methode erarbeitet, auf Nagelspänen von Patienten mit einer Durchblutungsstörung der unteren Extremitäten und auf Nagelspänen von gefäßgesunden Patienten Dermatophyten (Trichophyton rubrum und Trichophyton mentagrophytes) anzuzüchten. Es konnte gezeigt werden, daß auf dem Nagelmaterial durchblutungsgestörter Patienten ein intensiveres Wachstum der Dermatophyten erfolgte. Die hohe Inokulationsrate und das bessere Wachstum von Dermatophyten auf Nagelspänen durchblutungsgestörter Patienten wird auf das durch eine Durchblutungsstörung besonders pilzgef ährdete und abwehrgeschwächte Terrain zurückgeführt. Darüber hinaus vermuten wir eine das Pilzwachstum fördernde Änderung in der Zusammensetzung des Nagelkeratins.
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